Mallorcas Sehenswürdigkeiten: unsere Top 17
Von geheimnisvollen Höhlen bis zu malerischen Gärten – Mallorcas Highlights entdecken
Keine Frage, Mallorca ist ein Paradies für Strandliebhaber und Badeurlauber. Aber die Balearen-Insel kann noch so viel mehr: inspirieren, fesseln und verzaubern. Wer die vielen Facetten Mallorcas kennenlernen möchte, kann sich auf beeindruckende Sehenswürdigkeiten und großartige Ausflugsziele freuen. Mystische Höhlen, authentische Dörfer, fantastische Panorama-Ausblicke, faszinierende Naturparks, historische Bauwerke, traditionelles Handwerk und die Insel-Hauptstadt Palma mit all ihren Attraktionen machen deinen Mallorca-Aufenthalt zu einer unvergesslichen Auszeit. Es folgen unsere Top 17 von Mallorcas Sehenswürdigkeiten in wertfreier Reihenfolge.
1 Cuevas del Drach – die Drachenhöhle
Unter der Erde fasziniert Mallorca mit einem der größten und schönsten Höhlensysteme Europas. An der Ostküste, in der Nähe von Porto Cristo, locken die Drachenhöhlen Cueves del Drach, ein weit verzweigtes Höhlensystem mit mehreren Kammern und dem berühmten unterirdischen Martel-See. Ebenfalls in der Region locken die Angelhakenhöhlen (Cuevas del Hams) mit faszinierenden Tropfsteinformationen und einem weiteren unterirdischen See.
Betrittst du die Cuevas del Drach – auch als Coves del Drac bekannt – hast du das Gefühl, in ein Märchenland einzutauchen: Tausende Stalagmiten und Stalaktiten säumen die unterirdischen Grotten und Höhlen. Türkisfarbene Wasserbecken und Seen wie der Lago Martel, der mit 117 Metern Länge und 30 Metern Breite zu den größten unterirdischen Seen der Welt zählt, formen hier ein einzigartiges Reich. Ein kleines Konzert und eine Bootsfahrt auf dem subterranen See sind im Eintritt inbegriffen. Diese beeindruckenden Tropfsteinhöhlen zählen zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Mallorcas und ziehen jährlich zahlreiche Besucher an.
Nur wenige Kilometer von Mallorcas Drachenhöhle entfernt liegen die Coves dels Hams, die mit ihrer Blauen Grotte und den charakteristischen Hakenformationen der Tropfsteine – „hams“ bedeutet auf mallorquinisch „Haken“ – faszinieren.
Auch an anderen Orten Mallorcas gibt es imposante Höhlen: Die Coves d’Arta an der Ostküste zählen zum größten Tropfsteinhöhlen-Labyrinth aus Stalaktiten und Stalagmiten. Etwas beschaulicher, aber nicht weniger beeindruckend geht es in den Höhlen von Campanet im Norden oder den Coves de Génova bei Palma zu.
2 Das Kloster Santuari de Lluc: spirituelles Zentrum und Naturidylle Mallorcas
Nummer eins der Wallfahrtsorte und eine von Mallorcas bekanntesten Sehenswürdigkeiten ist das viel besuchte Kloster Santuari de Lluc, gelegen inmitten der höchsten Gipfel der Serra de Tramuntana im Nordwesten der Insel.
Gegründet im frühen 13. Jahrhundert, ist das auf 525 Metern Höhe gelegene Kloster noch heute das geistliche Zentrum Mallorcas. Während das Hauptgebäude erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde, existiert die Klosterkirche Església de Lluc bereits seit 1691. Pilgerreisende aus aller Welt haben die schwarze Madonna zum Ziel: Die Statue der Schutzheiligen von Mallorca wird hinter dem Hauptaltar in der Kapelle aufbewahrt.
Besucher genießen die idyllische Lage des Klosters und die herrliche Natur. An diesem kraftspendenden Ort spürt man, wie sehr der christliche Glaube das Leben der Menschen auf Mallorca bis heute prägt.
Übernachtung im Kloster Santuari de Lluc
Wenn du das Tramuntana-Gebirge zu Fuß erkundest, bietet das Kloster Santuari de Lluc eine besondere Übernachtungsmöglichkeit. Im Seitenflügel des Klosters stehen einfache, aber gemütliche Zimmer für Wanderer bereit. Der Aufenthalt ermöglicht es dir, die Ruhe und Spiritualität dieses historischen Ortes ganz ausgiebig zu erleben. Reservierungen sind empfehlenswert, besonders in der Wandersaison. Nutze die Gelegenheit, inmitten der Berge neue Energie für deine Tour zu tanken.
3 Eine Mallorca-Sehenswürdigkeit: der Tren de Sóller
Ein weiteres Mallorca-Highlight ist eine Fahrt mit dem „Roten Blitz“: Die historische Schmalspurbahn mit ihren urigen Holzwaggons fährt von Palma über Bunyola bis nach Sóller.
Seit 1912 ist der „Tren de Sóller“ bereits in Betrieb. Ursprünglich diente er als Warentransport, der hauptsächlich Orangen von Sóller nach Palma beförderte. Daher auch sein Spitzname „Orangenexpress“. Heute ist er eine von Mallorcas Sehenswürdigkeiten und bietet Touristen einen stimmungsvollen Ausflug durch Orangen- und Olivenhaine im Tramuntana-Gebirge: Auf der einstündigen Fahrt, die etwa 28 Kilometer und über 400 Höhenmeter überwindet, genießt du traumhafte Ausblicke auf die Gebirgslandschaft.
Im malerischen Bergdorf Sóller angekommen, kannst du nach einem kleinen Bummel durch die geschäftigen kleinen Gassen den passenden „Anschlusszug“ nehmen: Mit der historischen Straßenbahn, die 1913 gebaut wurde, fährst du von Sóller in das charmante Fischerdorf Port de Sóller. An der dortigen Strandpromenade findest du viele gute Fischrestaurants.
4 Die Dracheninsel Sa Dragonera – Mythen und Mallorca-Sehenswürdigkeiten
Wie ein schlafender Drache liegt am westlichsten Punkt Mallorcas eine unbewohnte Insel vor der Küste: Sa Dragonera, die Dracheninsel. 1995 zum Naturschutzgebiet erklärt, kannst du auf dieser Mallorca-Sehenswürdigkeit Wanderungen mit spektakulären Ausblicken unternehmen.
Vom Küstendörfchen Sant Elm aus gelangst du mit einer kleinen Fähre über die Cala des Freu in etwa 20 Minuten auf die Insel – von April bis Oktober fahren die Boote sogar stündlich. Alternativ gibt es auch Bootsausflüge von Paguera, die auf ihrer fünfstündigen Fahrt nach Sa Dragonera Zwischenstopps an einigen Stränden wie der Playa Tora und der Playa Palmira einlegen. Diese Trips planen auf der Dracheninsel jedoch nur eine Stunde ein, was allenfalls für einen kurzen Spaziergang reicht.
Nimmst du die Fähre von Sant Elm, kannst du Sa Dragonera in aller Ruhe erforschen. Auf einer dreistündigen Wandertour durch die unberührte Landschaft, die Brutgebiet für seltene Vögel wie Eleonoren-Falken oder Samtkopfgrasmücken ist, erklimmst du den höchsten Punkt der Insel, den Puig des Far Vell. Von hier oben in 350 Metern Höhe hast du eine spektakuläre Aussicht über den schlafenden Drachen, die Küste Mallorcas und das offene Meer. Kein Wunder, dass Sa Dragonera als eine besondere Sehenswürdigkeit auf Mallorca gilt. Ein alter Leuchtturm, der früher dazu diente, vor Piraten zu warnen, legt Zeugnis von der bewegten Geschichte Mallorcas ab.
Cala Lladó: Versteckte Ruheoase auf Sa Dragonera
Neben den Wanderwegen auf Sa Dragonera lohnt sich ein Abstecher zur Cala Lladó. Diese kleine Bucht ist der ideale Ort für eine Pause mit Blick auf das Meer. Dank ihres abgeschiedenen Charakters bleibt sie oft ruhig und unberührt – ein Geheimtipp für Erholungssuchende.
5 Die Gärten Jardines de Alfabia: Eine Mallorca-Sehenswürdigkeit für Naturliebhaber
Am Fuße des Tramuntana-Gebirges nahe Bunyola befindet sich einer der schönsten historischen Gärten Spaniens. Die Jardines de Alfabia existieren bereits seit dem 12. Jahrhundert und unterlagen im Laufe der Zeit Einflüssen aus unterschiedlichen Epochen – arabische und gotische Bauformen finden sich hier ebenso wie Elemente aus Renaissance und Barock.
Einst setzten die Mauren hier ihre innovative Bewässerungstechnik ein und erschufen so eine blühende Oase. Auch heute noch fließt das Wasser auf faszinierenden Wegen durch die gesamte Anlage – an jeder Ecke strömt, sprudelt und rinnt das lebensspendende Nass und versorgt die exotischen Pflanzen. Wandelst du durch den schattenspendenden Park mit seinen Säulengängen, Seerosenteichen, Palmenalleen und dem alten Herrenhaus, hast du das Gefühl, in einer anderen Zeit sein.
Die Jardines de Alfabia haben eine eigene Haltestelle beim Tren de Sóller – verbinde diese zwei Mallorca-Sehenswürdigkeiten doch einfach zu einem abwechslungsreichen Ausflug!
6 Ein Mallorca-Highlight: der Wochenmarkt von Sineu
Unter den zahlreichen Märkten Mallorcas ist der in Sineu vielleicht der Spektakulärste: Jeden Mittwoch verwandelt sich der sonst so verschlafene kleine Ort im Herzen der Insel in ein buntes Meer aus Ständen und Attraktionen, durch das Massen an Touristen und Einheimischen strömen. Klingt trubelig, man muss es wegen seiner besonderen Atmosphäre aber mindestens einmal erlebt haben.
Ob auf dem großen Marktplatz oder in den verwinkelten Gassen, die sich hinauf bis zur Kirche Iglesia Santa Maria de Sineu schlängeln, welche man schon aus weiter Entfernung über der Stadt thronen sieht: Die Stimmung auf dem Markt von Sineu ist einmalig. Dieser Wochenmarkt ist weit über die Region hinaus bekannt und zählt zu den authentischsten Mallorca-Sehenswürdigkeiten, die Kultur und Tradition vereinen. Neben Köstlichkeiten wie Käse, Wurst, Fisch, Gebäck, Obst und Gemüse gibt es hier jede Menge Kunsthandwerk, Textilwaren oder Souvenirs zu erwerben.
Zudem bringen die Bauern der Umgebung aus alter Tradition neben ihren Erzeugnissen auch immer noch ihre Tiere hierher, um damit zu handeln. Bunte Stände, faszinierende Gerüche, stimmungsvolle Livemusik – hier passt der viel bemühte Begriff „ein Fest für alle Sinne“ perfekt. Lass dich einfach mit dem Strom durch dieses Spektakel treiben. Tipp: Wer früh kommt, parkt besser.
Kulinarisches entdecken auf dem Markt von Sineu
Während du über den Markt schlenderst, probiere unbedingt „Pa Amb Oli“, ein mallorquinisches Brot mit Tomate, Olivenöl und regionalen Beilagen wie Sobrasada oder Käse. Es ist ein Klassiker und gibt dir einen authentischen Geschmack von Mallorca.
7 Ein Roadtrip durch die Serra de Tramuntana
Die Serra de Tramuntana zählt zu Mallorcas beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten. Der Gebirgszug ist seit 2011 ein UNESCO-Welterbe und erstreckt sich einmal über den gesamten Nordwesten der Insel, vom Cap de Formentor bis nach Port d’Andratx. Willst du die Schönheit des Tramuntana-Gebirges mit seinen malerischen Natur-Panoramen und idyllischen Bergdörfern wie Valldemossa oder Fornalutx in seiner Gesamtheit erleben, haben wir diesen Tipp für dich: Mach einen Roadtrip durch die Tramuntana!
Ein guter Startpunkt für deine Fahrt durch das Mallorca-Highlight Serra de Tramuntana ist die entspannte kleine Stadt Pollenca. Hier lohnt sich ein Spaziergang durch die historische Altstadt, von der du über die 365 Stufen der Treppe „Carrer del Calvari“ auf den Kalvarienberg mit der Kapelle Eglesia del Calvari gelangst. Von dort oben genießt du den Blick auf das Gebirge und das Cap de Formentor.
Nun kann der Roadtrip beginnen: Auf der etwa 100 Kilometer langen Panoramastraße nach Andratx fährst du über abenteuerliche Serpentinenstraßen, meisterst enge Haarnadelkurven, durchquerst schattenspendende Wälder, überwindest steile Gebirgspässe und passierst Bergdörfer wie Deia, Banyalbufar oder Estellenc.
Je nachdem, wie umfangreich du deinen Trip gestalten möchtest, gibt es an vielen Stellen lohnende Abzweigungen und Zwischenstopps. Mach zum Beispiel einen Abstecher zum Fischerdorf Sa Calobra, das mit seiner spektakulären Passstraße nicht nur architektonisch, sondern auch landschaftlich zu einer besonderen Sehenswürdigkeit auf Mallorca wird. Die 14 Kilometer lange Strecke führt 800 Höhenmeter hinab und beeindruckt mit einer „berühmten“ 270-Grad-Serpentinenkurve, die 1932 vom italienischen Architekten Antonio Paretti entworfen wurde. Willst du dir hingegen ein wenig die Beine vertreten, machst du Station am Cúber-Stausee, den du in circa einer Stunde zu Fuß umrundest. So oder so: Auf deinem Roadtrip durch die Serra de Tramuntana wirst du viele Punkte und Orte entdecken, zu denen du immer wieder zurückkehren möchtest.
Zu Fuß durchs Tramuntana-Gebirge
Alternativ zum Roadtrip kannst du das Tramuntana-Gebirge natürlich auch komplett zu Fuß erobern: Der bekannteste und schönste Wanderweg ist die „Trockenstein-Route“ GR-221, die zwischen Pollenca und Port d’Andratx verläuft und viele Wanderer-Herbergen bereithält. Die Serra de Tramuntana ist einer der Gründe (aber nicht der einzige), warum Mallorca ideal für Wanderurlaub ist.
8 Die einsame Marmorbucht: eine verborgene Mallorca-Sehenswürdigkeit
Im Südosten der Baleareninsel liegt ein weiteres Mallorca-Highlight: die Marmorbucht. Zwar hat Mallorca viele schöne Buchten, doch aufgrund ihrer Abgeschiedenheit, der versteckten Lage zwischen an Marmor erinnernden Felsen und dem beinahe karibischen Ambiente sticht die Cala des Marmols noch einmal deutlich heraus.
Wie so oft bei richtig guten Dingen: Man muss etwas tun, um sie zu bekommen. So auch bei der Marmorbucht, denn es gibt hier definitiv keinen Parkplatz in der Nähe, von dem man fünf Minuten zu Fuß geht. Ganze fünf Kilometer Fußweg sind es vom Leuchtturm Cap de Ses Salines, der etwa 20 Minuten südöstlich von Santanyi liegt, zur Bucht – gutes Schuhwerk und ausreichend Verpflegung sind also Pflicht für deinen Ausflug, der mit etwas belohnt wird, das du auf Mallorca nicht mehr ganz so oft findest: Ruhe und Einsamkeit an einem feinen weißen Sandstrand. Alternativ erreichst du die idyllische Bucht, die zum Teil von 20 Meter hohen Felsen und Steilwänden umgeben ist, auch auf dem Wasserweg per Boot.
9 Historische Bauwerke: Palmas Beitrag zu den Mallorca-Sehenswürdigkeiten
Eine der beeindruckendsten Mallorca-Sehenswürdigkeiten ist die Inselhauptstadt mit ihrer vielfältigen und historischen Architektur. Der Blick wird wie magisch angezogen von der Kathedrale La Seu, dem Wahrzeichen der Stadt und zugleich einer der Top-Attraktionen von Spanien. Aber auch andere Bauwerke der Balearenmetropole sind einen Besuch wert.
Die Kathedrale von Palma ist ein imposantes Bauwerk: Schon von außen beeindruckt sie mit einem der höchsten Kirchenschiffe Europas, in den riesigen Rosettenfenstern lassen sich magische Lichtspiele beobachten. Das Meisterwerk gotischer Architektur ist nicht nur etwas für Fans von Sakralgebäuden, La Seu lädt alle Besucher zum Staunen ein. Direkt gegenüber der Kathedrale findest du den Almudaina-Palast, der heute für offizielle Anlässe und als Sommerresidenz vom spanischen König genutzt wird, in Teilen aber auch der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Ein weiteres architektonisches Highlight von Palma ist das Castell de Bellver. Diese beeindruckende Festungsanlage zählt zu den außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten auf Mallorca. Die Besonderheit dieser über der Stadt thronenden Festungsanlage ist ihre Bauweise: Die Burg ist um einen Innenhof herum angeordnet und setzt sich durch ihre kreisrunde Form von den meisten anderen Wehrbauten ab. Dadurch wirkt sie noch verschlossener und nahezu uneinnehmbar. Von hier hast du einen famosen Panoramablick auf Palma, die Insel und das Meer. Kein Wunder, schließlich heißt „Bellver“ übersetzt so etwas wie „schöner Blick“.
Eine spezielle Ansammlung von Bauwerken findest du im Stadtviertel Son Españolet: Im Nuevo Pueblo Espanol hat der Architekt Fernando Chueca Goitia in den 1960er-Jahren auf über 25.000 Quadratmetern die 23 bedeutendsten Gebäude Spaniens im Maßstab von 1:2 nachgebaut. Ein faszinierender Trip durch die Architektur des Landes – vom goldenen Turm von Sevilla über den Innenhof der Alhambra bis zur Plaza Mayor von Madrid.
10 Der Naturpark von Mondragó – eine der schönsten Mallorca-Sehenswürdigkeiten
Nur wenige Kilometer östlich von Santanyi und südwestlich von Cala d’Or liegt ein echtes Kleinod: Die Bucht Cala Mondragó zählt aufgrund ihrer ursprünglichen Landschaft zu einer der schönsten der Insel. Sie ist umgeben vom Parc Natural de Mondragó, der mehrere Wanderwege durch seine faszinierende Naturlandschaft zu bieten hat.
Im Naturpark von Mondragó wanderst du durch eine artenreiche Landschaft mit Kiefern-, Steineichen-, Ölbaum- und Pistazienwäldern sowie zahlreichen anderen Hölzern wie Feigen- oder Mandelbäumen. Viele Vögel nisten hier, zum Teil auch seltene Arten wie Schwarzkehlchen, Uferschwalben oder Grauammern.
Nicht nur für Naturfreunde ist der Park ein Genuss, auch baden kannst du hier hervorragend: Die Bucht Cala Mondragó und die benachbarten Cala S’Amarador und Caló des Borgit sind Teil des Naturschutzgebietes, das als eine besondere Mallorca-Sehenswürdigkeit gilt. Die Strände dürfen zum Baden genutzt werden, wenn sich die Gäste als „Mitschützer“ dieses wunderschönen Ökosystems verstehen und respektvoll damit umgehen. Die naturbelassenen Strände gehören zu den schönsten Mallorcas und sind mit der „Blauen Flagge“ ausgezeichnet.
11 Alcúdia: Geschichte, Markt und Strand erleben
Alcúdia im Nordosten Mallorcas ist eine der ältesten Städte der Insel und bekannt für ihre gut erhaltenen Stadtmauern. Diese kannst du vollständig begehen und dabei Ausblicke auf die Umgebung genießen. Innerhalb der Mauern erwarten dich enge Gassen, historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Sant Jaume, die zu den beeindruckenden Mallorca-Sehenswürdigkeiten zählt.
Ein Besuch lohnt sich besonders an Markttagen, die jeden Dienstag und Sonntag stattfinden. Der Markt von Alcúdia erstreckt sich durch die Altstadt und bietet frische Lebensmittel, lokale Spezialitäten sowie Kunsthandwerk.
Nur wenige Minuten entfernt erwartet dich eine der beeindruckendsten Mallorca-Sehenswürdigkeiten für Strandliebhaber: die Bucht von Alcúdia. Mit ihrem 10 Kilometer langen Sandstrand, flach abfallendem Wasser und zahlreichen Strandbars ist sie ideal für einen entspannten Tag am Meer – besonders für Familien. Alcúdia vereint Kultur, Geschichte und Erholung in unmittelbarer Nähe.
12 Cap de Formentor: der nördlichste Punkt Mallorcas
Das Cap de Formentor liegt am nördlichsten Punkt Mallorcas und ist ein beliebtes Ziel für Besucher der Insel. Die Küstenlandschaft und Leuchttürme wie der am Cap de Formentor, einem der bekanntesten Leuchttürme Mallorcas, bieten beeindruckende Panoramen. Besonders der Mirador Es Colomer bietet einen weiten Blick über das Meer und die felsige Umgebung.
Die Anfahrt erfolgt über eine kurvenreiche Straße, die viele Zwischenstopps ermöglicht. Am Ende erreichst du den Leuchtturm von Formentor, der auf einer Klippe liegt. Die Plattform vor dem Leuchtturm erlaubt einen klaren Blick über das Meer und die Umgebung. Ganz in der Nähe liegt auch der Strand von Cap Formentor, der zu den beliebtesten Badeplätzen gehört.
Das Cap de Formentor gehört zu den bekanntesten Mallorca-Sehenswürdigkeiten. Besonders in den frühen Morgen- oder Abendstunden, wenn weniger Besucher unterwegs sind, lohnt sich ein Besuch. Es ist ein idealer Ort, um die Landschaft der Insel aus einer anderen Perspektive zu erleben.
13 Deià: Künstlerdorf und Promitreff auf Mallorca
An der Westküste von Mallorca zählt Deià zu den Sehenswürdigkeiten, die dank ihrer besonderen Lage in der Serra de Tramuntana und ihrer langen Künstlertradition beeindrucken. Das malerische Dorf wurde durch Kreative wie den Schriftsteller Robert Graves bekannt, der hier lebte und wirkte. Die Kombination aus Kultur, Geschichte und atemberaubender Landschaft macht Deià zu einem unvergesslichen Ausflugsziel.
Die engen Gassen und Steinhäuser des Dorfes schaffen eine besondere Atmosphäre, die Kunstliebhaber und Prominente gleichermaßen anzieht. Neben seiner kulturellen Bedeutung ist Deià auch ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen in die umliegende Landschaft. Die Cala Deià, eine kleine Bucht in der Nähe, lädt zum Baden und Entspannen ein. Der Mix aus Natur, Kultur und Geschichte macht Deià zu einem sehenswerten Mallorca-Highlight.
14 Cala Agulla: beliebte Badebucht im Nordosten Mallorcas
Die Cala Agulla liegt im Nordosten von Mallorca und gehört zu den Sehenswürdigkeiten, die vor allem wegen ihrer natürlichen Schönheit begeistern. Nahe der Stadt Cala Ratjada mit ihren Stränden gelegen, zählt die Bucht zu den beliebtesten Stränden der Region. Umgeben von Pinienwäldern, bietet die Bucht feinen Sand und klares Wasser, das besonders Familien und Wassersportler schätzen.
Neben dem natürlichen Charme verfügt die Cala Agulla über eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur. Strandbars und ein Restaurant sorgen für Verpflegung, während Liegen und Sonnenschirme gemietet werden können. In der Hochsaison stehen Rettungsschwimmer zur Verfügung, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Parkplätze befinden sich in der Nähe, und ein Spaziergang durch den Pinienwald ergänzt den Strandbesuch. Die Cala Agulla vereint Natur und Komfort und zählt nicht nur bei Badegästen, sondern auch als Mallorca-Sehenswürdigkeit zu den empfehlenswerten Zielen der Insel.
15 Valldemossa: Bergdorf mit historischem Kartäuserkloster
Das charmante Bergdorf Valldemossa in der Serra de Tramuntana ist ein Muss für jeden, der Mallorca-Sehenswürdigkeiten erleben möchte. Besonders das historische Kartäuserkloster, die „Cartoixa de Valldemossa“, zieht Besucher in seinen Bann. Dieses beeindruckende Bauwerk war einst die Heimat des Komponisten Frédéric Chopin und der Schriftstellerin George Sand, die hier den Winter 1838/39 verbrachten. Ihr Aufenthalt ist in einem kleinen Museum dokumentiert, das Einblicke in ihr Leben und Werk gibt.
Das Dorf selbst lädt mit seinen gepflasterten Gassen, traditionellen Steinhäusern und gepflegtem Blumenschmuck an Fenstern und Türen zum Erkunden ein. Rund um die Plaza de la Cartuja findest du Cafés, die lokale Spezialitäten wie die berühmte Mandelmilch „Horchata de Almendra“ servieren, und kleine Geschäfte mit Kunsthandwerk oder regionalen Produkten.
Ein Geheimtipp ist der Spaziergang zur „Miranda des Lledoners“, einer Aussichtsterrasse etwas abseits der Hauptstraße. Von hier hast du einen ruhigen Blick auf das Dorf und die umliegende Landschaft. Valldemossa ist eine besondere Sehenswürdigkeit Mallorcas, die nicht nur durch ihre Kultur, sondern auch durch ihre Lage inmitten der Tramuntana-Berge beeindruckt. Der Ort bietet eine gute Möglichkeit, Geschichte und Natur zu verbinden.
16 Jachthafen El Toro und der Strand Portals Vells
Im Südwesten Mallorcas erwarten dich Sehenswürdigkeiten wie der Jachthafen El Toro, auch bekannt als „Port Adriano“, und der Portals Vells Beach zwei ganz unterschiedliche Highlights, die zusammen einen abwechslungsreichen Ausflug versprechen.
Der Jachthafen El Toro gilt als einer der modernsten und exklusivsten Häfen der Insel. Hier reihen sich beeindruckende Luxusyachten aneinander, während die Hafenpromenade mit gehobenen Restaurants und Boutiquen zum Flanieren einlädt. Entdecke auch die erstklassigen Sterne-Restaurants Mallorcas, die kulinarische Highlights in der Umgebung bieten.
Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Strand von Portals Vells, eingebettet in eine kleine, geschützte Bucht. Der feine Sandstrand und das ruhige, klare Wasser sind ideal für Familien und Erholungssuchende. Die umliegenden Pinienwälder spenden Schatten und laden zu Spaziergängen ein. Ein besonderes Mallorca-Highlight sind die kleinen Höhlen in den Felsen, die erkundet werden können.
17 Es Trenc Strand: Natur pur an Mallorcas Südküste
An der Südküste Mallorcas, zwischen Sa Ràpita und Colònia de Sant Jordi, liegt der Es-Trenc-Strand – bekannt für seinen weißen Sand und das klare, türkisfarbene Wasser. Mit seiner Länge von etwa 3,5 Kilometern bietet er viel Platz und eine ruhige Atmosphäre.
Es Trenc ist Teil eines geschützten Naturgebiets mit Dünen und Salzwiesen. Hier leben zahlreiche Vogelarten, und die umliegenden Salinen sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. Das flache Wasser macht den Es-Trenc-Strand ideal für Familien.
In der Nähe befinden sich die Salinen von Es Trenc, wo seit Jahrhunderten Salz gewonnen wird. Besucher können mehr über die Salzproduktion erfahren und das berühmte Flor de Sal probieren. Es Trenc kombiniert Natur und Erholung und zählt zu den bekanntesten Mallorca-Sehenswürdigkeiten.
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