Neukaledoniens Sehenswürdigkeiten

Mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 27 °C ist das Klima in Neukaledonien sehr warm. Aufgrund des trockenen Wetters dauert die beste Reisezeit vonb August bis November – reichlich Zeit also, um die Sehenswürdigkeiten von Neukaledonien zu entdecken. Bis zu acht Stunden Sonne im Oktober bei einer Wassertemperatur von 25 °C im Jahresdurchschnitt laden zum Baden und Sonnen ein. Mit etwa elf Regentagen sind die Monate Januar bis März diejenigen mit dem meisten Niederschlag.

Fern von jeglichen vielbereisten Ferienregionen treffen Naturliebhaber in Neukaledonien auf eine einzigartige Unterwasserwelt, denn der Inselstaat liegt eingebettet in die größte Lagune der Welt. Hier können Taucher auf ausgeschilderten Unterwasserwegen zahlreiche Tierarten und eines der schönsten Tauchgebiete der Welt entdecken.

Außerdem wird die Insel von einem rund 1600 Kilometer langen Korallenriff geschützt – ein absolutes Highlight in deinem Urlaub in der Südsee. Das Neukaledonische Barriereriff ist das zweitgrößte Riff der Welt und weist eine einzigartige Pflanzenwelt mit 80 Prozent endemischen Pflanzen auf. Unter anderem kannst du hier die älteste Blütenpflanzenart der Welt – die Amborella Trichopoda – entdecken, welche bereits seit 135 Millionen Jahren existiert.

Nouméa ist die Hauptstadt Neukaledoniens und liegt am südwestlichen Ende der Hauptinsel Grand Terre. Mit zahlreichen Restaurants, Theatern, Cafés, Bars und weiteren Highlights ist Nouméa eine belebte und moderne Stadt mit vielen Ausflugsmöglichkeiten. Im Osten der Hauptstadt befindet sich das Tjibaou-Kulturzentrum, in dem Veranstaltungen der Kanak, der Ureinwohner Neukaledoniens, stattfinden.

Besucher können sich die zeitgenössische Kunst der Kanak anschauen und traditionelle Skulpturen sowie Totems bewundern. Eine weitere Nouméa-Sehenswürdigkeit ist der Place des Cocotiers, der den Mittelpunkt der Stadt bildet. Hier befinden sich unter anderem das Rathaus und das Musée de Nouvelle Calédonie, in dem das stadtgeschichtliche Museum untergebracht ist.

Von Nouméa aus hast du mehrmals täglich die Möglichkeit, mit dem Flugzeug auf die Île des Pins zu gelangen. Außerdem fährt dreimal wöchentlich eine Fähre zur Insel. Die Île des Pins – auch bekannt als Pinieninsel – gilt als das schönste Eiland Neukaledoniens. Die Insel ist bedeckt mit dichten grünen Wäldern und umgeben von türkisblauem Wasser. Hier kannst du zahlreiche Sehenswürdigkeiten Neukaledoniens entdecken:

• Die Höhle von Oumagne ist eine geheimnisvolle Grotte, die zu einer kleinen Wanderung einlädt.
• Die Upi-Bucht gilt als die spektakulärste Bucht der Insel und bietet sich für eine Kanutour an, bei der dir mit etwas Glück Schildkröten und Delfine begegnen.
• Die Bucht Baie des Crabes ist ein von Palmen und Araukarien umgebenes natürliches Schwimmbecken mit kristallklarem Wasser und Korallenriffen.

Beliebt bei Tauchern, Wanderern und Sportbegeisterten ist außerdem die Insel Lifou mit langen weißen Sandstränden, strahlend blauem Wasser, Kokospalmen, Klippen und Tropfsteinhöhlen. Begegnungen mit Insulanern, die einen tollen Einblick in Neukaledoniens Sehenswürdigkeiten und Kultur geben können, sind auf Lifou alltäglich.