Regionale Spezialitäten: ein nachhaltiger Genuss
Probiere dich durch die Spezialitäten der Welt
Nirgends schmeckt ein Gericht so gut wie im eigenen Land. Ob thai, griechisch oder spanisch – wenn die Zutaten regional und frisch sind, ist das ganze Menü doch gleich leckerer. Lokales Gemüse und Co. können direkt verarbeitet werden und sind damit auch nachhaltiger. Vertraue auf die Restaurants der Einheimischen, denn sie bereiten dir dein Wunschgericht nicht nur nach einem traditionellen Rezept zu, sondern du unterstützt außerdem die lokale Gastronomie und damit die Menschen. Geh mit uns auf eine kulinarische Genussreise, die nicht nur für Geschmacksexplosionen sorgt, sondern entdecke außerdem regionale Spezialitäten weltweit, die durch Anbau und Verarbeitung auch den Planeten schonen!
1 Regionale Spezialitäten mit grünem Gewissen genießen
Zurück zu den Wurzeln: Die Mallorquiner möchten den Anbau regionaler Lebensmittel fördern – bis 2050 soll die Insel sich komplett selbst versorgen können. Ein gutes Beispiel dafür ist der „Parc Agrari del Nord”, ein Agrarpark, der rund um Palma entstehen und so etwas wie der Gemüsegarten der Insel sein soll. Entdecke die mallorquinische Landwirtschaft auf einem der vielen Erlebnishöfe, zum Beispiel Terragust (weitere Infos hier) im Zentrum Mallorcas: Hier kannst du mehr über lokale Produkte sowie die Besonderheiten des Obst- und Gemüseanbaus lernen. Während eines Spaziergangs über den Hof darfst du sogar etwas naschen – im Anschluss erwartet dich ein einzigartiges Degustationsmenü inmitten der Felder. Alternativ erlebst du regionalen Genuss auf einem der Märkte Mallorcas: Außerhalb von Palma gibt es in vielen Städten und Dörfern der Insel täglich einen Markt. Zu den bekanntesten gehören die Sonntagsmärkte in Pollensa und Santa Maria sowie jeden Mittwoch der berühmte ländliche Markt von Sineu. Jeden Sonntag findet in Puerto Portals ein lokaler Bauernmarkt statt, auf dem Produkte aus der Region vertrieben werden. Beliebte Zutaten für Spezialitäten aus der Region sind übrigens Mandeln, Orangen und Zitronen, Aprikosen oder Wein – wusstest du, dass es über 90 Weingüter auf der Insel gibt?
Hoteltipp auf Mallorca
Im Hotel Alcudia Garden werden Bio-Produkte verarbeitet, die zum Teil aus den eigenen Gärten und Fincas stammen. Entdecke die regionalen Aromen, zum Beispiel im Rahmen eines vegetarischen oder veganen Menüs.
2 Authentische Gourmet-Momente auf der Vulkaninsel
Der vulkanische Ursprung der Kanarischen Inseln, die milden Temperaturen und die sorgfältige handwerkliche Verarbeitung sind einige der Gründe dafür, dass viele Spezialitäten aus der Region mit einer geschützten Herkunftsbezeichnung (D.O.P.) ausgezeichnet sind. Dazu gehören hervorragende vulkanische Weine und Käsesorten wie der Majorero aus Fuerteventura, der Käse aus La Palma und der Flor de Guía, der auf Gran Canaria erzeugt wird. Außerdem sind die klimatischen Bedingungen der Kanaren perfekt für den Anbau von Obst und Gemüse, wie der altkanarischen Kartoffel „Papa negra“, aber auch Obstsorten wie Papayas, Mangos, Ananas, Avocado oder der beliebten kanarischen Banane.
Das macht doch gleich neugierig – wie wäre es mit einem Ausflug? Bei der Tour „Authentisches Lanzarote“, die du vor Ort bei der DERTOUR Reiseleitung buchen kannst, lernst du Einheimische und ihren Alltag kennen. Du erfährst viel über regionale Spezialitäten, wirst diese sogar selbst zubereiten und bei einer Weinprobe verwöhnt. Lass dir außerdem die grüne Seite Gran Canarias nicht entgehen! Bei Touren ins Hinterland warten beeindruckende Gipfel, grüne Kiefernwälder, sagenumwobene „Wolkenfelsen” und kleine Ortschaften auf dich. Überall hast du die Möglichkeit, Einblicke in die Inselküche zu bekommen, zum Beispiel im Höhlenrestaurant Guyadeque. Hier genießt du Inselspezialitäten wie Paella, Tortillas und Papas arrugadas, ein kanarisches Kartoffelgericht. Es gibt sogar eine in den Fels gehauene Kirche und einen Höhlen-Shop, der den angeblich besten Schinken der Insel verkauft.
Besuche außerdem die auf dem Gelände des Hotels Jardin Tecina liegende Eco Finca Tecina auf La Gomera. Sie erstreckt sich auf 9500 Quadratmetern – ihr Herzstück ist der ökologische Garten. Die Anbauflächen schöpfen die natürlichen Ressourcen voll aus, verwendet wird nur organischer Dünger, darunter Pflanzenabfälle. Die Finca kannst du immer samstags kann jeden Samstag von 10 bis 13 Uhr während einer Führung besichtigen. Gezeigt wird dir dabei etwa, wie dort Papayas, Auberginen, Artischocken oder Erdbeeren angebaut werden. Dabei erlebst du, wie man sich um jede Pflanze, Obst und Gemüse kümmert, darunter Papayas, Salat, Kohl, Auberginen, Artischocken, Erdbeeren und Kürbisse. Entdecke die Geheimnisse des biologischen Landbaus aus erster Hand und lerne auch die vielen Tiere kennen, die auf der Finca leben.
Hotel-Tipps auf den Kanaren
Probiere im Club Laurel des Hotels Jardin Tecina ein Bio-Menü mit Gemüse und Obst aus dem Öko-Garten und erlebe ein romantisches Abendessen in der „Höhle für 2“. Regionale und selbst produzierte Lebensmittel erwarten dich außerdem im Sporthotel Playitas Resort.
3 Schlemmen mit gutem Gefühl
Freunde griechischer Küche werden im Sentido Asterias Beach Resort glücklich: Auf den Tisch kommen Spezialitäten aus der Region, verwendet werden vor allem Kräuter und Gemüse aus dem Bio-Garten des Hotels. Lebensmittel aus der Region machen rund 70 Prozent der verarbeiteten Speisen aus – da schmeckt es gleich noch etwas besser. Übrigens: Speisewünsche für das À-la-carte-Restaurant am besten einen Tag vorher an der Rezeption angeben, sodass diese berücksichtigt und weniger Lebensmittelabfälle erzeugt werden. Lass dich dafür von den regionalen Produkten Griechenlands inspirieren, die unglaublich vielfältig sind: Neben Oliven und deren Öl werden hier hauptsächlich Pfirsiche, Orangen, Trauben, Feigen und Tomaten, aber auch Honig und Safran geerntet. Auf den Teller kommen außerdem Joghurt und der berühmte Fetakäse sowie regionaler Fisch und Fleisch, vor allem Lamm und Ziege.
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5 Würziges Wohlfühlessen in Asien
Mit süd-asiatischen Gerichten verbinden wir vor allem Gewürze und cremige Currygerichte – kein Wunder, denn Reis und mild bis scharfe Soßen gehören auch zum Standard-Repertoire der singhalesischen Küche. Die Vielfalt ist groß, so kann ein Curry zum Beispiel mit Dhal (Linsen), Hühnchen, Fisch, Kartoffel, Bohnen, Möhren, Kankun (Wasserspinat) oder Roter Beete für eine Geschmacksexplosion sorgen. Außerdem beliebt sind gebratener Reis, gebratene Nudeln, Fisch und Meeresfrüchte. Besuche bei deiner kulinarischen Auszeit auf Sri Lanka einen Kochkurs am Bentota River: Der Fluss ist berühmt für seine reiche Tier- und Pflanzenwelt, vielleicht lassen sich bei der ruhigen Fahrt durch die Mangroven sogar Krokodile und Warane blicken. Mittags besuchst du ein Dorf und erfährst unter anderem, wie Kokosfasern verarbeitet werden und Zimt angebaut wird. Im Rahmen eines Community-Projektes erhältst du dort aber vor allem genussvolle Einblicke in die traditionelle Inselküche. Zusammen mit einer einheimischen Familie bereitest du ein leckeres Curry und Reis zu.
Oder wie wäre es mit einer Fahrradtour zur Zimtplantage? Abstecher führen zu einer Kokosnussfabrik, Zimt- und Kautschukplantagen sowie zu Reisfeldern und einem Tempel. So duftet Sri Lanka! Lass dir außerdem nicht die weiteren kulinarischen Highlights der Insel entgehen, wie die exotischen Früchte Rambutan, Sternfrucht, Passionsfrucht, Mangostan, Soursop oder Uguressa. Auch ein Ceylontee und die Gerichte voller Zimt, Koriander, Kurkuma, Nelken, Ingwer und Kardamom schmecken regional und frisch besonders gut. Auf den Geschmack gekommen? Wenn du mit DERTOUR verreist, kannst du beide Erlebnisse vor Ort bei der DERTOUR Reiseleitung buchen.
6 Exotische Genussreise mit Spezialitäten aus der Region
Thailändische Restaurants sind hierzulande schon seit Jahren sehr beliebt – aber wie wäre es, die exotische Küche direkt vor Ort zu probieren? Denn wie so oft, gilt auch hier: Regional und frisch schmeckt es einfach am besten. Grundelemente der thailändischen Küche sind Reis, Gewürze, Ananas, Bananen, Mango, Auberginen, Kohl und Okra. Sehr beliebt sind außerdem Fisch, Fleisch und Meeresfrüchte. Entdecke sie bei einem kulinarischen Spaziergang durch die Altstadt Bangkoks und unterstütze lokale Restaurants – und damit auch die Einheimischen. Erfahre dabei mehr über die Thai-Küche, die teils versteckten Sehenswürdigkeiten und die spannende Geschichte des Landes. Beim gemütlichen, vierstündigen Bummel „Old Bangkok“ erlebst du Kultur und Kulinarik der faszinierenden Metropole und lernst kulinarische Hot-Spots abseits des Mainstreams kennen – lass es dir an Imbissständen, in Garküchen oder Lokalen schmecken!
Tour „Old Bangkok“
Diesen Ausflug kannst du bei unseren Reiseexperten direkt per Telefon oder Videochat buchen. Klicke einfach hier, um einen Termin zu vereinbaren und gib im Kommentarfeld folgende Information an: Magalog „Bewusst Reisen“ III, BKK00500/ PX21. Jetzt Termin buchen!
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