Die Triberger Wasserfälle: der Geheimtipp im Schwarzwald
Drei Wanderwege, ein Ziel: einer der höchsten Wasserfälle des Landes
Rekordverdächtig: Die Triberger Wasserfälle zählen nicht nur zu den höchsten, sondern mit gleich sieben Stufen auch zu den beeindruckendsten Wasserfällen Deutschlands. Sie sind nicht nur ein echtes Naturschauspiel, sondern auch ein ganzjährig spannendes Ausflugsziel zum Wandern und Entspannen im Herzen des Schwarzwalds. Das charmante Dorf Triberg bietet außerdem ein besonderes Highlight in der kalten Jahreszeit. Welches das ist? Wir verraten es dir und packen ein paar Kenner-Tipps für deinen Besuch obendrauf.
Ein besonderes Ausflugsziel im Schwarzwald – die Triberger Wasserfälle
Die Triberger Wasserfälle sind in deinem Urlaub im Schwarzwald auf jeden Fall einen Abstecher wert: Unweit des charmanten Dorfs Triberg gelegen, entdeckst du hier auf sieben Stufen eins der schönsten Naturwunder Deutschlands. Verschiedene Wanderwege führen dich zu den einzelnen Etappen – vielleicht erklimmst du ja sogar die 163 Meter Höhe bis zum Beginn der Fallstrecke! Die Triberger Wasserfälle werden zwar oft als die höchsten Wasserfälle Deutschlands bezeichnet, allerdings müsste man hier ein Auge zudrücken und die Alpen ausblenden ... eigentlich stehen sie landesweit an Platz 9 der Rekordliste. Man kann aber mit Sicherheit sagen, dass sie die höchsten Wasserfälle im Schwarzwald sind.
Was kostet der Eintritt zu den Triberger Wasserfällen?
Die Eintrittspreise unterscheiden sich je nach Jahreszeit: Aktuell (Stand: 2025) kostet der Eintritt für Erwachsene im Sommer regulär 8 €, im Winter sind es nur 6 €. Kinder unter 8 Jahren besichtigen die Wasserfälle kostenfrei. Deinen Besuch zu den Triberger Wasserfällen kannst du rund um die Uhr planen – aus Vorsicht empfiehlt sich natürlich ein Besuch bei Tageslicht. Aber auch nach Einbruch der Dämmerung können sich mutige Urlauber an eine Besichtigung wagen – bis 22 Uhr werden die Wasserfälle sogar beleuchtet.
Drei Wege, ein Ziel
Die Gischt auf dem Gesicht spürst du am ehesten, wenn du ganz nah dran bist – du erreichst die Triberger Wasserfälle unkompliziert, auch wenn du nicht mit dem Auto hinfährst. Drei verschiedene Wanderwege führen dich zu Aussichtsplattformen, wo du ganz nebenbei noch tolle Fotos schießen kannst.
H3: Wie lang braucht man für die Triberger Wasserfälle?
Wandern im Schwarzwald ist eigentlich ein Muss, wenn du vor Ort bist. Wie praktisch, dass gleich drei gut ausgebaute und top beschilderte Wege dich die Triberger Wasserfälle hinaufführen. Je nachdem, welchen der Wege du für deinen Aufstieg zu den Wasserfällen wählst, brauchst du unterschiedlich lang. Der Kaskadenweg dauert mit 45 Minuten am kürzesten und führt über eine teils asphaltierte Strecke zu einer Aussichtsplattform auf der linken Seite des Gutach-Flusses. Falls du das beliebte Ausflugsziel Deutschlands mit Kindern ansteuerst, eignet sich der Kaskadenweg als Wanderweg am besten. Wer etwas mehr Lust aufs Wandern mitbringt, startet vielleicht vom Haupteingang den Kulturweg, der in etwa einer Stunde zu laufen ist, oder den Naturweg. Über diesen erreichst du den oberen Teil der Wasserfälle in etwa 90 Minuten. Interessanter Neben-Fakt für aktive Kids: Hier gibt’s auf dem Weg auch einen Spielplatz.
Auf allen Wegen bekommst du vom Talkessel über die Hauptstufen bis hin zum oberen Abschnitt beste Aussichten auf die Wasserfälle – und schießt ganz nebenbei tolle Fotos. Ob mit dem Smartphone oder der Profi-Kamera: das Motiv fängst du mit der richtigen Technik grandios ein. Unser Tipp: Eine lange Belichtungszeit ist für ein „fließendes“ Bild des Wassers dein Freund. Wer weiß, vielleicht zählen die Triberger Wasserfälle für dich ja auch bald zu den schönsten Fotospots Deutschlands!
So erreichst du die Triberger Wasserfälle bequem:
- Mit dem Auto: Über die B33 bis Triberg, Parkhaus „Wasserfälle“ (200 m vom Eingang) oder Parkplätze am Bergsee.
- Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Bahnhof Triberg 25 Minuten Fußweg oder Busse der Linie 7265.
- Plane genug Zeit ein, vor allem in der Hauptsaison. Der obere Eingang eignet sich für kürzere Wege zu höher gelegenen Plattformen.
Mehr als nur Wasserfälle
Nach einem erlebnisreichen Wandertag lohnt sich ein Abstecher in das charmante Dorf Triberg. Hier gibt’s, vor allem mit Kids oder für Kulturinteressierte, so viel zu sehen, dass ein Tag zum Besuchen fast nicht ausreicht.
Tribergs Highlights abseits der Wasserfälle
Neben den Wasserfällen hat Triberg noch weitere Highlights zu präsentieren: Das Dorf im Schwarzwald ist für gleich zwei Kuckucksuhren-Weltrekorde bekannt! Die größte begehbare Kuckucksuhr steht im Eble Uhrenpark und kann sowohl von außen als auch von innen bestaunt werden. Nicht begehen, aber zumindest von außen betrachten kannst du hier auch die weltkleinste Kuckucksuhr – komplett von Hand gefertigt, steht sie in einer kleinen Uhrenfabrik an Tribergs Hauptstraße. Weiteres regionales Erbe präsentiert dir das ortsansässige Schwarzwald-Museum: Du findest hier von Fastnachtsfiguren über Rennschlitten bis hin zu nachgebauten Werkstätten vergessener Berufe einen Abriss kultureller Vielfalt vor. Bei einer Wanderung zu den Triberger Wasserfällen führen dich manche Wege auch weiter hoch zu einer alten Wallfahrtskirche. Die Sehenswürdigkeiten Tribergs sind Grund genug, den Aufenthalt zu verlängern und sich ein Hotel im Schwarzwald oder in Triberg selbst zu buchen.
Das kleine Wellness-Extra der Triberger Wasserfälle
Wellnessurlaub in Baden-Württemberg mal anders: Der Ort Triberg gilt als heilklimatischer Kurort. Was das mit den Wasserfällen zu tun hat? Manche sagen: alles! Angeblich soll die gute Luftqualität in Triberg mit der Gischt der Wasserfälle zusammenhängen. Durch die Wucht der Wasserfälle entsteht in der Luft ein feiner Sprühnebel – das macht Triberg für viele Besucher zum richtigen „Gesundbrunnen“ für die Atemwege und den Kreislauf. In Kombination mit frischer Schwarzwald-Luft kann das schon richtig wohltuend sein! Am besten überzeugst du dich einfach selbst und besuchst die Triberger Wasserfälle, um diesen Mythos ein für alle Mal aufzuklären.
Besondere Tipps & Tricks für Triberg und die Wasserfälle
Die Triberger Wasserfälle sind nicht nur im Sommer ein tolles Ziel: Hier gibt’s noch einige abschließende Tipps für deinen Besuch rund ums Jahr.
Schnee und Eis: Die Triberger Wasserfälle in ganz besonderer Atmosphäre
Die Wasserfälle sind sowohl im Sommer als auch im Winter gut besucht – wir verraten dir, welche Zeitpunkte du am besten wählst, wenn du das meiste aus deinem Besuch herausholen willst. Am längsten geöffnet sind die Fälle natürlich in den Sommermonaten – gleichzeitig ist es gerade in der Ferienzeit auch am vollsten. Ein Besuch ganz früh morgens oder zum Anbruch der Dämmerung wird in den meisten Fällen schon einmal leerere Wege mit sich bringen. Unser Tipp: Nach Regenfällen führt die Gutach mehr Wasser und beschert den Wasserfällen einen tosenderen Rausch hinunter in den Talkessel. Im Winter sind die Triberger Wasserfälle ebenfalls geöffnet, allerdings nur im Teil vom Eingang bis zum unteren Hauptfall. Im Winter können ungeräumte Wege oft vereist sein – orientiere dich daher an den ausgewiesenen Wegen. Die Preise für den Eintritt sind daher im Winter etwas niedriger als im Sommer. Der verschneite Schwarzwald und die teilweise gefrorenen Triberger Wasserfälle bieten dir außerdem eine idyllische Kulisse für einen Winterspaziergang mit weniger Besucherandrang. Die Attraktionen in Triberg sind ebenfalls ganzjährig geöffnet – deinem Besuch steht also nichts im Wege!
Dein Besuch der Triberger Wasserfälle auf der Karte
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