Chiles Sehenswürdigkeiten
Farbenfrohe Städte und wechselvolle Natur – zwischen Gletschern und Wüsten
Ein Paradies für Naturliebhaber, Weltenbummler und Feinschmecker ist das längste Land der Welt: Chile. An der Westküste Südamerikas liegt Chile zwischen den Anden und dem Pazifik. Aufgrund seiner starken Nord-Süd-Ausdehnung von über 4200 Kilometern und der gewaltigen Höhenunterschiede ist es von facettenreichen Landschaften geprägt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Vielfalt reicht von grünen Waldlandschaften an eisblauen Salzseen, Marmorhöhlen und schneebedeckten Gletschern bis hin zu atemberaubenden Wüsten. Nicht nur Chiles Landschaften faszinieren: Die Hauptstadt Santiago de Chile und die Hafenstadt Valparaíso versprühen kosmopolitischen Charme mit Kunst und Kulinarik. Erlebe mit DERTOUR den Facettenreichtum von Chiles Sehenswürdigkeiten!
Chiles Landschaften
Zur Faszination Lateinamerikas zählt der Nationalpark Torres del Paine im Süden Chiles in der Region Patagonien. Sie liegt in der subpolaren Klimazone und sollte auf deiner Rundreise durch Chile nicht fehlen. Rund um die drei Granittürme, die dem Nationalpark seinen Namen geben, erlebst du in einer malerischen Gebirgslandschaft die unberührte Wildnis Südamerikas. Tiefe Wälder, faszinierende Gletscher, klare Seen und Flüsse sowie eine einzigartige Fauna erwarten dich mit:
- Guanakos, einer Lamaart,
- dem Laufvogel Nandu und
- Kondoren, den größten Flugvögeln.
Die Naturschönheiten des Nationalparks erlebst du am besten auf einer ausgedehnten Wanderung. Die Touren sind mit Buchstaben ausgezeichnet und verraten dir so, für welches Level sie geeignet sind: Die W-Route ist beispielsweise eine Route für Einsteiger, die in Paine Torres startet und in Torres endet. Auch Bergsteiger und Kletterer finden Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Das Seengebiet erkundest du idealerweise bei einer Boots- oder Kajakfahrt. Außerdem sind die fischreichen Gewässer bei Anglern sehr beliebt.
Die weiter nördlich gelegene Región de los Lagos zieht Naturliebhaber mit ihrer wildromantischen Landschaft rund um tiefblaue Seen und hoch aufragende Vulkane in den Bann. Beliebte Destinationen sind die Seen Lago Llanquihue und Lago Todos los Santos sowie die Insel Chiloé. Auf der Insel kannst du Pinguinkolonien beobachten und kunstvoll aus Holz erbaute Jesuitenkirchen bewundern, die mehrere Jahrhunderte alt sind und zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.
Südlichste Großstadt der Welt in Patagonien
Zu den wichtigsten Städten in Patagonien im Süden des Landes zählt Punta Arenas. Die 1848 gegründete Stadt ist die südlichste Großstadt der Welt und an der Magellanstraße gelegen, die in den Pazifik mündet. Punta Arenas ist bekannt für seinen kulturellen Mix der Bevölkerung sowie den Wollhandel und gilt als wichtiger Ausgangspunkt für Schifffahrer und Backpacker, die nach Feuerland möchten.
Sternennächte, Salzseen und Geysire in der Atacama-Wüste
Im Kontrast zu der grünen Landschaft des Südens stehen die weitreichenden Wüstengebiete im Norden Chiles. Die bekannteste ist die Atacama-Wüste, die als trockenste Wüste der Welt gilt. Im „Valle de la Luna“, dem Tal der Atacama-Wüste, erlebst du eine Mondlandschaft aus Bergen, bizarren Gesteinsformationen und feinem Sand. Insbesondere bei Sonnenuntergang bietet sie einen mystisch schönen Anblick. Darüber hinaus empfiehlt sich ein Nachtspaziergang in der Atacama-Wüste: Dank der klaren Wüstenluft genießt du hier einen Sternenhimmel von unvergleichlicher Schönheit. Ein beliebter Ausgangspunkt für einen Ausflug in die Atacama-Wüste ist die Oasenstadt San Pedro de Atacama. Entdecke von hier aus nicht nur die Wüste, sondern auch die in fußläufiger Entfernung gelegene präkolumbische Ausgrabungsstätte Tulor und die Festung Pukará de Quitor.
Weitere lohnenswerte Destinationen der Region sind der riesige Salzsee „Salar de Atacama“, an dem du Flamingos und die umgebende Landschaft entdecken kannst, sowie das Naturphänomen der Geysire von El Tatio auf einer Höhe von 4280 Metern. Die Szenerie von El Tatio ist dadurch geprägt, dass das Geysirfeld inmitten von schneebedeckten Bergen liegt. Aus den grün, rot und weiß glitzernden Löchern im Boden, die an eine Mondlandschaft erinnern, schießen Dampfschwaden bis zu 20 Metern in die Luft. Am besten besuchst du die Geysire in der Frühe, weil das Naturphänomen bereits morgens durch den Anstieg der Temperatur abnimmt. Je kälter die Temperatur, desto deutlicher sind die heißen Dampfwolken zu sehen.
Die beste Reisezeit für Chile: Klima und Besonderheiten
Chiles Klima variiert durch die enorme Ausdehnung von Nord nach Süd und die Höhenunterschiede stark. Dementsprechend unterscheidet sich auch die beste Reisezeit für Chile je nach Region. Je weiter du in den Süden fährst, desto kälter wird es durchschnittlich. Die beste Reisezeit für Nord- und Zentralchile sind die Monate Oktober bis April. Von Juni bis September kannst du in den Anden auf mehreren Pisten skifahren. Hingegen bieten sich Dezember bis Februar als Reisezeit für die südlichen Regionen wie Patagonien oder Feuerland an. An den Sandstränden Nordchiles kannst du hervorragend baden – allerdings überschreitet die Wassertemperatur trotz des mediterranen Klimas durch den Humboldtstrom selten 18 °C.
Die besten Reiseziele das ganze Jahr entdecken
Wenn du deine Reisen gerne nach Monaten planst, lass dich vom Reisekalender von DERTOUR inspirieren. Er verrät dir, wo es in welchem Monat kalt oder warm ist, welche Ziele du ansteuern kannst – und zu welcher Jahreszeit.
Die lebhafte Hauptstadt des Landes: Santiago de Chile
Ebenso abwechslungsreich wie die Landschaften sind auch die Städte Chiles. Die Hauptstadt Santiago de Chile versprüht mit ihren mehr als fünf Millionen Einwohnern kosmopolitischen Charme und gehört zu den kulturell und wirtschaftlich einflussreichsten Städten des lateinamerikanischen Kontinents. Mit hypermodernen Banken- und Bürogebäuden bildet die Skyline einen eindrucksvollen Kontrast zur Kulisse der schneebedeckten Anden, die sich im Hintergrund erheben. Um die bunte Stadt zu genießen, bietet sich ein zentral gelegenes Hotel in Santiago an. Von dort aus kannst du eine von Chiles Sehenswürdigkeiten an der Plaza de Armas besuchen: die prachtvolle Kathedrale Metropolitana. Sie zeichnet sich durch anspruchsvolle Malkunst an der Decke, bunte Fenster und detaillierte Statuen aus. Nur zehn Gehminuten entfernt befindet sich das Ausgehviertel Bellavista, das zum Stadtteil Providencia gehört. Hier kannst du shoppen oder das Stadtpanorama vom langgestreckten Hügel Cerro San Cristóbal auskosten.
Wusstest du schon, dass …
… viele Reisende einen Besuch in Santiago de Chile mit einer Osterinsel-Rundreise verbinden, da sie nur von der Hauptstadt aus erreichbar ist? Der fünfstündige Flug zur Osterinsel lohnt sich: Lass dich beeindrucken von den zeremoniellen Moai-Skulpturen, die auf dem Eiland verteilt stehen, der Kultur der Rapa Nui und dem erloschenen Vulkan Orongo.
Die Künstlerstadt Valparaíso: historisches Chile-Highlight mit Charme
Die charmante Hafenstadt Valparaíso liegt rund 50 Kilometer nordwestlich von Santiago de Chile. Sie erstreckt sich über mehrere, sanft ansteigende Hügel und ist durchzogen von kleinen, bunten Gassen. Sowohl Einheimische als auch Besucher schätzen die Stadt für ihren Abwechslungsreichtum. Kein Wunder: Im historischen Stadtkern, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, erinnern wunderschöne Kolonialgebäude mit bunten Fassaden an die Historie der Stadt, während in angesagten Bars und Künstlercafés das bunte Leben tobt. Hinzu kommen ganzjährig milde Temperaturen von etwa 15 °C. Nicht nur durch die künstlerischen Fassaden fasziniert Valparaíso, sondern auch durch die steilen Standseilbahnen, die die weiter oben gelegenen Viertel mit dem Rest der Stadt verbinden. Von Valparaíso aus empfiehlt sich zudem ein Ausflug zum Seebad Viña del Mar. Freu dich auf blühende Gärten, weitläufige Parks, einen einladenden Strand und ein vielfältiges Nachtleben.
Kulinarische Spezialitäten in Chile: Essen und köstliche Weine
Wer es genussvoll angehen lassen möchte, probiert sich durch die landestypische Küche Chiles. Zum Essen gehört auch gerne ein exzellenter Wein aus den zahlreichen Anbaugebieten des Landes. Zu den bekanntesten Spezialitäten der chilenischen Küche gehören:
- Empanadas: Teigtaschen, klassischerweise gefüllt mit Meeresfrüchten, Hähnchen oder Gemüse,
- der Eintopf Cazuela, dessen Zutaten je nach Saison variieren,
- die Grillspezialitäten vom Asado-Grill und
- als Nachtisch verschiedene Kuchen, die aufgrund der deutschen Einwanderer dort auch so heißen: el kuchen. Klassischerweise gibt es Obstkuchen mit einheimischen Früchten wie Birnen oder Äpfeln.
Um Chiles Sehenswürdigkeiten mit kulinarischen Highlights abzurunden, eignen sich insbesondere die chilenischen Rotweine aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Carménère.
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