Dominikanische-Republik: Sehenswürdigkeiten mit Viral-Potenzial

Im Los-Haitises-Nationalpark würde selbst Kolumbus staunen: Das tropische Paradies besteht aus gigantischen Felsformationen, faszinierenden Mangroven, lebhaften Vogelkolonien, teils mit gefährdeten Vogelarten wie dem klangvollen Hispaniola-Smaragdkolibri, und ganz viel Grün des Regenwaldes – kurzum eine spektakuläre Kulisse für Fotos mit Like-Garantie.

Funfact für Filmliebhaber: Die Vielfalt der Natur im Nationalpark Los Haitises wirkt so wild und unberührt, dass das Areal zur Kulisse des Spielfilms „Jurassic Park“ wurde. Das idyllische Gebiet wird über die Bucht der Samana-Halbinsel angefahren und ist gut gelegen, wenn du Ziele für Samana-Ausflüge suchst. Du brauchst nur einen zertifizierten Führer und ein Boot; beides gibt es in Form geführter Touren. Im Park selbst wird es nie langweilig: Du kannst etwa wandern, Höhlen erkunden, Mountainbiken, Kajak fahren, in natürlichen Pools schwimmen oder Vögel beobachten. Die angebotenen Ausflüge und Führungen würden bestimmt auch den Abenteurer Kolumbus erfreuen!
Tipp: Buche am besten die ganz große Tour und verknüpfe den Besuch des Nationalparks Los Haitises mit dem Besuch der Rancho Salto Yanigua. Dann erlebst du einen historischen Kulturausflug, der dir Land, Leute und Kulinarik in einem serviert. Die Ranch liegt am Wasserfall Salto de Yanigua. Das Personal versorgt die Tagesausflügler mit einem typisch dominikanischen Mittagessen und Getränken – wie Kakao oder Mamajuana, einem spirituellen Getränk aus Rum, Rotwein und Honig. Wenn dich das noch nicht genug erfrischt, kannst du in den Naturquellen auf dem Gelände baden.

Diese Sehenswürdigkeiten der Dominikanischen Republik wäre ein echter Geheimtipp unseres fiktiven Travel-Influencers Kolumbus: Der Parque Nacional del Este. Er ist seit 2014 als Nationalpark Cotubanamá bekannt und du erkundest ihn am besten vom Dorf Bayahíbe aus.

Im Nationalpark findest du nicht nur mehr als 500 Pflanzen- und 300 Vogelarten, sondern auch mehr als 400 Höhlen. Die am besten auszukundschaftende Cueva del Puente erstreckt sich sogar über drei Ebenen. Hier brauchst du unbedingt eine Taschenlampe, denn Tageslicht kommt nur selten ins Dunkel. Dafür kannst du dort neben Stalaktiten und Stalagmiten auch Höhlenmalereien der Taíno bewundern – das waren die Ureinwohner der Dominikanischen Republik, bevor Christoph Kolumbus und die Spanier auf der Insel anlegten. Und noch mehr Höhlenstaunen erwartet dich nahe Santo Domingo im Nationalpark Los Tres Ojos – übersetzt heißt das so viel wie „Die drei Augen“. Hier gibt es mit Süßwasser gefüllte Lagunen, umgeben von beeindruckenden Felsen. Um die Schönheit des Ortes wirklich zu genießen, solltest du allerdings ein früher Vogel sein. Denn die Los Tres Ojos fassen viele Reisende – genau: ins Auge.

Wer sich von Kolumbus im Urlaub in der Dominikanischen Republik inspirieren lässt, braucht hin und wieder auch mal Zeit zum Abkühlen. Wir haben gleich 28 Ideen: eine besondere Auswahl an „Saltos“. Diesen Beinamen haben viele Wasserfälle der Dominikanischen Republik.

Besonders spektakulär ist der Salto El Limón: Der Wasserfall stürzt sich 40 Meter in die Tiefe und am Ende lädt dich ein natürlicher blauer Pool zum Baden ein. Solche Pools entdeckst du in der Dominikanischen Republik bei vielen Ausflügen in die Natur – teilweise in Form von Cenoten. Wenn dir ein einziger „Salto“ nicht reicht, kannst du aber auch mehr als zwei Dutzend in kurzer Zeit bewundern: Die 27 Damajagua-Wasserfälle sind täglich von 8:00 bis 15:00 Uhr für Besucher zugänglich. Die meisten Menschen erwandern sich zwölf der spritzigen „Saltos“. Es gibt Touren bis zu den ersten sieben, aber auch zu allen 27, wenn du körperlich fit bist. Die Entstehungsgeschichte der Damajagua-Wasserfälle zieht sich über viele Jahrhunderte: So lange brauchte der Fluss, um sich seinen Weg durch das Kalkgestein zu ebnen. Neben den Kaskaden kannst du hier auch zahlreichen Tiere begegnen, darunter Reptilien und Amphibien. Wichtig ist, dass du nicht allein unterwegs bist: Die Begleitung durch einen Guide wird ausdrücklich empfohlen.

Die Dominikanische Republik wartet mit Sehenswürdigkeiten der besonderen Art auf, die selbst Reiseprofis wie Kolumbus faszinieren würden: Die Isla Saona ist eine davon. Sie gehört zum Parque Nacional del Este – heute: Nationalpark Cotubanamá – und ist eine paradiesische Mischung aus Spaß und Entspannung.

Zuallererst kommt die Spannung: Denn zur Insel gelangst du stilecht via Schnellboot. Bereits unterwegs wartet die erste Sehenswürdigkeit auf dich: der Piscina Natural, eine große, von Wasser umgebene, Sandbank. Hier steigst du aus und fühlst dich wie in einer natürlichen Badewanne, in der du stehst und Fotos knipsen kannst. Und zu bestaunen gibt’s auch etwass: Mit großer Vorsicht und Abstand kannst du hier beim Schnorcheln Seesterne beobachten. Berühren solltest du sie allerdigs nicht. Nach diesem coolen Zwischenstopp erwartet dich auf der Insel Isla Saona selbst eines der wahren Tropenparadiese der Dominikanischen Republik: schönste Strände, weißer Sand und Palmen, soweit das Auge reicht. Noch mehr Insel-Idylle gibt es bei weiteren Ausflügen zu den Sehenswürdigkeiten der Dominikanischen Republik, zum Beispiel nach Cayo Arena – oder auch Cayo Paraíso. Genau wie Kolumbus fährst du hier mit dem Schiff auf die Insel. Mögliche Startpunkte sind Punta Rucia oder La Ensenada. Besonders unter Wasser gibt es hier viel zu sehen: Herrliche Tauchplätze mit tropischen Fischen und lebenden Korallenriffen warten auf dich – und das schon ab 5 Metern Tiefe und somit anfängertauglich. Besonders schön ist so eine Tour auf einem Katamaran mit Glasboden, denn dann haben auch Nicht-Schnorchler etwas davon. Diese zwei Highlights sind wie gemacht für Bootsausflüge. Keine ganze Insel, aber verführerisches Halbinsel-Flair findest du an der Playa Rincón. Hier entdeckst du fünf paradiesische Kilometer unberührte „Strand-Weißheit“ nahe Las Galeras.

Wer in das Lebensgefühl der Dominikanischen Republik reinschnuppern will, sollte sich einen oder mehrere Ausflüge in die Hauptstadt gönnen. Denn hier warten nicht nur stylische Bars, außergewöhnliche Restaurants, coole Shops und bunter Trubel an jeder Ecke, sondern auch Kolumbus selbst!

Besonders sehenswert ist die historische Altstadt von Santo Domingo (Zona Colonial). Sie gehört seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe und hält viele Schätze bereit, wie das Fortaleza Santo Domingo (Ozama) – eine Festung und erstes Militärgebäude Amerikas – oder die Calle El Conde, die erste Einkaufsstraße der Neuen Welt. Damit der volle Charme der Altstadt von Santo Domingo, der Zona Colonial und der dortigen Sehenswürdigkeit der Dominikanischen Republik auf dich wirken kann, solltest du eine Stadtrundfahrt mit der Chu Chu Colonial machen. Das ist eine entzückend-retrocharmante Bimmelbahn. Die Touren organisiert das örtliche Tourismusbüro. Auf der Fahrt erfährst du jede Menge über die Geschichte der historischen Gebäude in der Altstadt von Santo Domingo. Im Parque Colon triffst du den großen Entdecker Kolumbus höchstpersönlich – in Form einer Statue, die sich perfekt für ein gemeinsames Selfie eignet. Beobachte hier einfach das bunte Treiben um dich herum und lass die Stadt auf dich wirken, denn dieser Platz ist auch bei den Dominikanern ein beliebter Aufenthaltsort.

Insider-Tipp: Der Merengue Club in der Zona Colonial ist eine Hommage an das goldene Zeitalter der karibischen Piano-Bars. Hier erwarten dich Tanz, Musik und köstliche Cocktails.

Da staunen Entdecker und Influencer gleichermaßen: ein Amphitheater von 1982 in der Dominikanischen Republik. Das Teatro Altos de Chavón ist eine echte Besonderheit und befindet sich in der Provinz La Romana im Künstlerdorf Altos de Chavón, das im Stil des 16. Jahrhunderts nachgebaut wurde.

Hier erwartet dich der Charme des Mittelalters neben nicht ganz so mittelalterlichen Souvenir-Läden und Lokalen. Dieses Ausflugsziel ist ein Gesamtkunstwerk, das du auf einer Insel so sicher nicht erwartest. Historisches Hintergrundwissen gibt es im archäologischen Museum im Herzen des Dorfes. Das Amphitheater Teatro Altos de Chavón ist genauso beeindruckend: Die Open-Air-Anlage bietet Platz für 5000 Menschen. Eröffnet wurde diese Sehenswürdigkeit der Dominikanischen Republik 1982 von Frank Sinatra. Ob er Kolumbus‘ Musikgeschmack getroffen hätte? Bestimmt, denn hier treten heute Größen wie Sir Rod Stewart auf. Der Exkurs ins 16. Jahrhundert wird nur als geführte Tour angeboten und passt perfekt mit der Erkundung Santo Domingos zusammen. Die Kultur-Kombi gibt es als Gruppenexpedition ab umgerechnet circa 90 Euro. Es sei denn, du bist Gast der Anlage Casa de Campo Resort & Villas. Dann kann der Kolumbus in dir hier hemmungslos entdecken und staunen.

Ein ganz besonderer Tipp für alle, die neben großen Highlights wie Santo Domingo auch den Zauber der Städte im Norden auf sich wirken lassen möchten: Puerto Plata. Hier fände Kolumbus gleichzeitig Geschichte, Abenteuer und was zu trinken.

Sehenswürdigkeit #1: die Innenstadt der Stadt Puerto Plata. Liebevoll restauriert und durch ein neues Beschilderungssystem mit spannenden Infos zu den historischen Sehenswürdigkeiten versehen, wird die Geschichte der Stadt zu neuem Leben erweckt. Auch die Innenstadt selbst ist durch den viktorianischen Stil ein unvergesslicher Anblick.

Sehenswürdigkeit #2: Und jetzt einmal die Stadt von oben. Dein Ausflug zum Hausberg Isabel de Torres im Norden der Küste startet in Puerto Plata mit der einzigen Seilbahn der Karibik. Während der Fahrt genießt du den Blick auf die Stadt, die Umgebung und das Meer. Auf dem Gipfel geht das Staunen weiter: Hier wartet ein malerischer botanischer Garten mit Bromelien und Orchideen auf deine Kamera und dich.

Sehenswürdigkeit #3: Puerto Plata. Hier verspricht die Rumfabrik des Herstellers Marcorix mehr als nur eine Besichtigung des Marcorix House of Rum: Du erfährst alles über das hochprozentige Insel-Nationalgetränk und kannst dich von seinem Geschmack überzeugen.

Sehenswürdigkeit #4: das Lebensgefühl. In hippen Cafés, zum Beispiel nahe dem Hauptpark, genießt du bei deinem Urlaub in Puerto Plata einfach das Leben, Land und Leute. Abends tauchst du bei einem Cocktail in die Musik-Kultur ein und erlebst Tänze wie den Merengue und Bachata. Wer die Tänze nicht von zu Hause mitbringt, kann in einigen Hotels der Dominikanischen Republik auch einen Tanzkurs belegen. Dabei ist eine steile Lernkurve garantiert, denn die Einheimischen fordern zum Mittanzen auf.

Erinnerungen an die Dominikanische Republik sammelst du nicht nur auf Fotos. Genau wie zu Kolumbus‘ Zeiten geben auch Geschmäcker und Gerüche deinem Gehirn „Ach, war das damals toll “-Signale. Eine Flasche Rum ist daheim vielleicht schnell organisiert – schmeckt aber oft ganz anders als im Urlaub. Und die Dominikanische Republik hat noch viele weitere „Kostenswürdigkeiten“, die du unbedingt authentisch auf der Insel probieren solltest. Mach dich bereit auf Gaumenfreuden der karibischen Art, bei denen dir Wasserfälle im Mund zusammenlaufen!

Kolumbus kam einst mit dem Schiff – doch als moderner Entdecker setzt du am besten auf wendigere Fortbewegungsmittel. Zum Beispiel bei unserem Ausflugstipp für die Region Punta Cana: Hier lernst du per Buggy die Dominikanischen Republik als Sehenswürdigkeit an sich kennen.

Bei dieser geführten Tour verbinden sich Action, Natur und Landeskultur auf abenteuerliche Weise. Du brauchst nur einen Führerschein, Erfahrung mit Schaltwagen plus einen gewissen Hang zu großen Gefährten. Und schon saust du mit einem robusten Buggy ins Landesinnere – vorbei an typisch-bunten Häusern, Bananen-Plantagen und Weiden. Du entdeckst Dörfer wie Macao, mit einem herrlich naturbelassenen Strand zum Entspannen und Baden. Alternativ kannst du dich aber auch beim Rafting in der Region Puerto Plata austoben: Dabei geht es von Jarabacoa den Yaque del Norte entlang, dem längsten Fluss der Karibik. Oder du gehst Mountainbiken, Reiten oder wagst dich im Urlaub in Samana hoch hinaus beim Hochseilrutschen. Hier peitscht die Samana-Zipline deinen Puls in die Höhe: Die längste Tour des Landes bietet zwölf Lines und 13 Stationen für den puren Adrenalin-Kick.

Tipp: Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit der Dominikanischen Republik kommt von Mitte Januar bis Ende März in die Bucht von Samana – Buckelwale! Auf einem Bootsausflug kannst du die Tiere in dieser Zeit von Nahem sehen. Diese Touren werden zum Schutz der Wale durch den Naturschutzbund der Dominikanischen Republik überwacht.