Bunt und üppig: Teneriffas Natur
Entdecke die schönsten Naturpools, Höhlen und Berge
Auf Teneriffa erwarten dich faszinierende Schätze der Natur und eine üppige Vegetation: Die hohen, bewaldeten Bergketten des Anaga-Gebirges laden dich zu Wandertouren und Panoramafahrten mit Blick auf den Atlantik ein. Die Paisaje Lunar am Rande des Teide Nationalparks gleicht mit ihren bizarren Lavasteinformationen einer unwirklichen Mondlandschaft. Und in den berühmten Naturpools badest und schnorchelst du inmitten von Lava- und Vulkangestein. Wir haben die besten Tipps für Naturliebhaber und Outdoor-Fans zusammengestellt.
Das Anaga-Gebirge: Berge und so viel Meer
Du stehst auf einer Bergkette, blickst über steile, grün bewachsene Felsen und unter dir rauscht der Atlantik, der seine Wellen an die Klippen peitscht – dir gefällt die Vorstellung? Dann erkunde das Anaga-Gebirge im Nordosten Teneriffas, das mit seinen Terrassenfeldern, alten Urwäldern und Höhlensiedlungen ein wahres Naturspektakel ist. Wenn du hier mit dem Auto auf einer Panoramafahrt unterwegs bist, bieten sich zahlreiche Aussichtspunkte wie der Mirador de Jardina nördlich von La Laguna für einen Halt und eine Fotosession an. Nicht nur der Blick auf die Stadt ist von hier aus einmalig – du erspähst am Horizont auch den bekanntesten Vulkan der Kanaren, den Teide. Vom Mirador Cruz del Carmen aus startest du einen Spaziergang durch einen alten Lorbeerwald. Wenn du gerne wanderst, bietet sich besonders für Anfänger auch ein Rundgang um Afur an. Dabei bewunderst du die Höhlenhäuser, die direkt in den Felsen gebaut wurden. Den besten Blick auf die Küstenlinie des Anaga Gebirges genießt du bei einer dreistündigen Kanaren-Wanderung von Chamorga bis zum Leuchtturm Faro del Anaga.
Ein Sonnenuntergang zum Träumen
Findest du Sonnenuntergänge auch so romantisch? Vom Mirador Benijo aus bewunderst du das schönste Abendrot. Hier ragen die Felsen weit in den Ozean, abenteuerlustige Surfer reiten ein paar Wellen – und du genießt den magischen Moment der Ruhe.
Wildes Teneriffa: Naturpools, Wale und Delfine
Hinter den Felsen braust der Ozean und du ziehst gut geschützt in einem Naturpool deine Bahnen oder schnorchelst das Becken ab, von der Unterwasserwelt in ihren Bann gezogen. Die Naturpools auf Teneriffa sind ein Erlebnis für sich – wobei keiner dem nächsten gleicht. El Caletón im nördlich gelegenen Garachico ist von großen Felsen und Lavasteinen umgeben und dank Badeaufsicht und Spielplatz auch für Familien mit Kindern gut geeignet. Das Wasser ist herrlich klar und ruhig, sodass die Kleinen hier im Teneriffa-Urlaub erste Schnorchelerfahrungen sammeln können. Im Küstenort Bajamar am Fuße des Anaga Gebirges peitschen die meterhohen Wellen mit voller Kraft gegen die Küstenmauer des Naturpools. Ein toller Anblick und grandioser Badespaß für erfahrene Schwimmer. Anfänger und Kinder finden hier aber ebenso eine passende Bademöglichkeit.
Vor der Küste von Los Gigantes hast du ganzjährig die Möglichkeit, Delfine und Wale bei ihren Streifzügen durch den Ozean zu beobachten. Die Grindwale, Tümmler und Pottwale halten sich oft nah der Küste auf. Im Rahmen einer Whale-Watching-Tour hast du die besten Chancen, die Meeresbewohner in ihrer natürlichen Umgebung zu Gesicht zu bekommen.
Nicht wild, aber alt: der Drachenbaum Drago Milenario
In Icod de los Vinos steht der älteste Drachenbaum der Kanaren. Ein prachtvolles Exemplar von 16 Metern Höhe und sechs Metern Umfang. Das Alter des Methusalems wird auf 300 bis 800 Jahre geschätzt. Unser Tipp: Mach ein Selfie vor diesem Giganten, er ist wirklich ein Unikum. Um den Baum herum wurde übrigens ein schöner Park angelegt, in dem du viele einheimische Pflanzen findest, die nur auf Teneriffa wachsen.
Cueva del Viento - die größte Vulkanhöhle Europas
Bereit für ein Abenteuer? Dann mach dich auf den Weg zur Cueva del Viento, die vor 27.000 Jahren durch Lavaströme aus dem Pico Viejo Vulkan entstanden ist. Das Höhlensystem, ein dunkles Labyrinth voller Verzweigungen, erstreckt sich auf drei Ebenen über 18 Kilometer und gilt somit als größte Vulkanhöhle Europas. Bei einer Höhlenführung kannst du dir ausgestattet mit Helm und Stirnlampe einen Überblick über die gigantischen Ausmaße verschaffen. Bei dieser knapp zweistündigen Tour legst du rund 200 Höhenmeter zurück. Sie ist auch für Kinder ab sechs Jahren geeignet, wobei das Tragen von langen Hosen und Wanderschuhen empfohlen wird.
Einmal zum Mond und zurück ins grüne Paradies
Auf dem Mond gelandet: die Felsformationen des Paisaie Lunar
Vulkaneruptionen vor etwa 500.000 Jahren ließen die spektakulären Gesteinsformationen entstehen, die den Paisaje Lunar in eine weiße Mondlandschaft verwandelt haben.
Helle Bimssteinsäulen, von dunkelgrünen Kiefern gesäumt, ragen hoch in den blauen Himmel empor und lassen die staunenden Besucher daneben winzig klein erscheinen.
Bunt, üppig, wunderschön: die Vegetation auf Teneriffa
Vom Strand über grüne Wälder in die Schneeregion – auf Teneriffa findest du je nach Höhe ein anderes Klima und mit ganz unterschiedlichen Pflanzen vor: vom subtropischen Küstengebiet bis zu subalpinen Regionen reichen die Vegetationszonen. Erstaunlich ist auch die Vielzahl an einheimischen Pflanzenarten. So wachsen rund 140 Pflanzen ausschließlich auf dieser Insel. Das berühmteste Beispiel dafür ist Wildprets Natternkopf mit seiner knallroten, kegelförmigen Blüte, der sich im Teide Nationalpark angesiedelt hat.
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