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Gardasee surfen
Windsurfen am Gardasee

Auf dem Gardasee surfen: die Top-7-Spots mit Alpenblick

Kite- oder Windsurfen auf dem Gardasee mit besten Windbedingungen

Auf dem Gardasee surfen, umgeben von den Hängen der südlichen Alpen: Italiens größtes Binnengewässer, der Lago di Garda, steht als Surfrevier bei Kite- und Windsurfern hoch im Kurs. Die besondere geografische Lage des Sees sorgt für eine starke Thermik und damit für Windverhältnisse, von denen sowohl Einsteiger als auch fortgeschrittene Surfer profitieren. Entdecke mit DERTOUR die sieben beliebtesten Spots zum Wind- und Kitesurfen auf dem Gardasee in wertfreier Reihenfolge und erlebe actionreiche Tage in einer der beliebtesten Wassersport-Regionen Norditaliens.

Gardasee: Warum Surfen hier besonders viel Spaß macht

Kite- oder Windsurfen auf dem Gardasee für alle Level und zu jeder Jahreszeit
Kite- oder Windsurfen auf dem Gardasee für alle Level und zu jeder Jahreszeit

Egal, ob zum Wind- oder Kitesurfen: Der Gardasee zieht Surfer unterschiedlicher Disziplinen und Kenntnisstufen an. Was ihn als Surfrevier auszeichnet, ist die Kombination aus zuverlässigen Windverhältnissen, einer landschaftlich reizvollen Lage sowie vielen Möglichkeiten, einen Surf-Urlaub abwechslungsreich zu gestalten. Der See ist von Deutschland aus bequem erreichbar und liegt ganz in der Nähe weiterer touristischer Highlights wie Verona oder Venedig. Wenn du am Gardasee Surf-Urlaub machst, darfst du dich zudem auf eine köstliche regionale Küche freuen. Probiere beispielsweise Risotto, Gnocchi oder lokale Fischgerichte.

Windsurfen am Gardasee: entdecke die Surfspots

Am Lago di Garda oder Benaco, wie der größte der oberitalienischen Seen auch genannt wird, trifft mediterranes auf alpines Flair. Damit bietet der See nicht nur ein reizvolles Setting für einen Strandurlaub in Italiens Norden. Die Nord-Süd-Ausrichtung des Sees mit einer weiten Talöffnung zu beiden Seiten beschert dir rund ums Jahr auch Top-Winde, wenn du auf dem Gardasee surfen willst.

Insbesondere in den Orten an der nördlichen Seespitze ist die Dichte an Surfschulen und anfängerfreundlichen Einstiegen groß – hier bist du richtig, wenn du das Kite- oder Windsurfen auf dem Gardasee erlernen möchtest. Anspruchsvollere Windsurf- und Kitespots fordern indes erfahrenere Wassersportler heraus.

Gardasee: Hotspot für windsurfen und kitesurfen
Tipps zum Planen deines Surf-Urlaubs am Gardasee

Wann kann man auf dem Gardasee surfen?

  • Die besten Bedingungen zum Wind- oder Kitesurfen herrschen am Gardasee von April bis Oktober. Die Wassertemperatur liegt in dieser Zeit bei durchschnittlich 15 °C.
  • Am wärmsten ist das Seewasser mit rund 21 °C zwischen Juni und August.
  • Zwischen November und März solltest du einen Winter-Neoprenanzug tragen, wenn du auf dem Gardasee surfen möchtest. Die Wassertemperatur fällt dann unter 10 °C.

Wo kann man am Gardasee surfen?

Hier findest du die besten Bedingungen zum Wind- und Kitesurfen auf dem Gardasee
Hier findest du die besten Bedingungen zum Wind- und Kitesurfen auf dem Gardasee

Abhängig davon, welche Variante des Surfens du erlernen oder in welcher Disziplin du deine Fähigkeiten verbessern möchtest, bieten sich unterschiedliche Einstiege zum Wind- und Kitesurfen auf dem Gardasee an. Insbesondere im nördlichen Bereich des Lago di Garda – von der Nordspitze bis hinunter nach Tignale am Nordwest- beziehungsweise bis nach Torri del Benaco am Ostufer des Sees – findest du zahlreiche hervorragende Spots. Die meisten Surfschulen sind in den Gemeinden Torbole, Riva del Garda, Malcesine, Limone sul Garda und Campione del Garda ansässig.

Kitesurfer auf dem Gardasee in Limone sul Garda

Der gesamte nördliche Gardasee ab Navene ist ausschließlich Windsurfern vorbehalten. Gute Bedingungen zum Kitesurfen bieten zum Beispiel die Ortschaften Campagnola oder Malcesine an der Ostseite sowie Campione del Garda am Westufer des Sees. In den Sommermonaten, der Hauptsaison zum Gardasee-Surfen, findest du flächendeckend viele Restaurants, Bars und Cafés sowie auch zahlreiche Surfstationen mit Brettverleih und Unterricht. Und solltest du nach einem Tag auf dem Surfbrett noch Energie übrighaben, kannst du dich beispielsweise in Torbole in das lebendige Nachtleben stürzen.

Diese Windbedingungen erwarten dich am Gardasee beim Surfen

Besondere Lage, besondere Winde
Besondere Lage, besondere Winde

Der Gardasee liegt auf einer Höhe von nur etwa 60 Metern über Normalnull, ist aber von vielen hohen Bergen umgeben, was eine starke Bewegung der Luftmassen hervorruft und für eine zuverlässige Windentwicklung sorgt. Die Luft über dem See kann beim Erwärmen bis in hohe Lagen aufsteigen. Da es keine „blockierenden“ Berghänge gibt, entsteht ein besonders langer Sogkanal – ideale Voraussetzungen zum Kite- oder Windsurfen! Am Gardasee-Nordende kanalisiert eine Talverengung den Wind zusätzlich, sodass er hier besonders stark bläst.

Blick auf den Gardasee vom Monte Baldo aus

Wer am Gardasee surfen geht, profitiert nicht nur von diesem sogenannten „Venturi-Effekt“, sondern auch von zwei weiteren, konstant vorherrschenden lokalen Windphänomenen: dem morgendlichen „Pelèr“-Nordwind und dem „Ora“-Südwind, der ab mittags auftritt. Abhängig von der Tageszeit weht der Wind auf dem See mal aus nördlicher, mal aus südlicher Richtung und ermöglicht lange, gut planbare Surf-Sessions den ganzen Tag über.

Im Sommer verstärken sich die beiden Windphänomene durch starke Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht noch zusätzlich. Wenn du am Gardasee surfen möchtest, kannst du dir die besonderen Windverhältnisse vor Ort zunutze machen und deine Sessions optimal timen. Flauten sind im Surf-Urlaub am Gardasee kaum zu erwarten.

Welcher Wind bläst am Gardasee?

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Gardasee: Surfen mit Nordwind am Morgen
Der „Vento Pelèr“ – Vormittagswind aus nördlicher Richtung

Der „Pelèr“-Nordwind tritt am Gardasee beim Surfen am Vormittag auf. Zum Mittag hin flaut er ab beziehungsweise wandelt sich zum „Ora“-Südwind. In den Sommermonaten weht der „Pelèr“ aufgrund des starken Temperaturgefälles zwischen Tag und Nacht besonders kräftig. Er kann dann für Windgeschwindigkeiten von 25 Knoten und mehr sorgen.

Die besten Orte zum Wind- und Kitesurfen auf dem Gardasee

Das sind die Top-7-Surfspots am Gardasee im Überblick
Das sind die Top-7-Surfspots am Gardasee im Überblick
Blick über den Gardasee auf Malcesine
  • Torbole gilt als einer der beliebtesten, aber auch anspruchsvolleren Surfspots der Region. Dank starker Winde zieht er vor allem erfahrene Surfer an. Es gibt mehrere Einstiegsstellen rund um den Hafen, die insbesondere am Nachmittag bei Südwind hochfrequentiert sind. Besonders herausfordernd sind hier die ersten 100 Meter nach dem Einstieg, auf denen man gegen kräftigen auflandigen Wind surfen muss, wofür es Erfahrung, Kraft, gute Technik und Geduld braucht. Die Belohnung: perfekte Bedingungen, um auf hohem Niveau zu surfen.
  • Riva del Garda bietet dank seiner geografischen Lage an der nördlichen Seespitze ganztags gute Windverhältnisse zum Wind- und Kitesurfen auf dem Gardasee, da hier sowohl der Vormittags- als auch Nachmittagswind überaus kräftig weht. Hier kannst du bis in die frühen Abendstunden auf dem Brett stehen.
  • Malcesine an der Ostseite des Sees zieht aufgrund starker Vormittagswinde vor allem erfahrene Surfer an. Hier endet für den „Vento Pelèr“ die schmalste Stelle des Sees, sodass er frei und ohne Böen einfallen kann.
  • Zitronenhaine geben Surfern und anderen Wassersportlern in Limone sul Garda eine mediterrane Kulisse zum Feilen an ihren Skills.

  • Campione del Garda, am nordwestlichen Seeufer an der sogenannten „Zitronenriviera“ südlich von Limone gelegen, bietet insbesondere am Nachmittag bei „Ora“ hervorragende Bedingungen für Surfer aller Erfahrungsstufen.
  • Navene liegt am östlichen Seeufer zwischen Torbole und Malcesine und ist am Nachmittag den Kitesurfern vorbehalten, die hier die „Ora“ nutzen. Am Vormittag ist in diesem Ort auch Windsurfen auf dem Gardasee möglich.

  • Campagnola ist ideal zum Kiten am Morgen bei „Vento Pelèr“, da die „Ora“, die am Nachmittag vorherrscht, hier recht böig und schwer kontrollierbar sein kann.
Windsurfen am Gardasee, Riva del Garda
Top-Spot für den Nachmittagswind „Vento Ora“

Gardasee: Surfen für Profis an der „Düse“

Ein besonders beliebter Spot für Geübte zum Windsurfen am Gardasee ist die sogenannte „Düse“ – die schmalste Stelle des Sees. Hier, am Westufer zwischen den Ortschaften Riva und Limone, sind die Berghänge am steilsten und die Gardasee-Winde „Vento Pelèr“ und „Vento Ora“ blasen wie nirgends sonst am See. Der Einstieg befindet sich direkt beim Hotel „Pier“. Vor allem bei erfahrenen Gardasee-Windsurfern auf der Suche nach Herausforderung ist die „Düse“ beliebt – hier sind Beschleunigungen auf bis zu 60 km/h möglich!

Mehr als Surfen, Kite- und Windsurfen: Der Gardasee hat viele Seiten

Auf Entdeckungstour rund um den Lago di Garda
Auf Entdeckungstour rund um den Lago di Garda

Nicht nur aufgrund der idealen Bedingungen zum Kite- und Windsurfen gehört der Gardasee zu den beliebtesten Regionen für einen Urlaub in Italien. Neben seiner idyllischen Lage, umgeben von den Ausläufern der Alpen, und dem milden Klima lockt der Gardasee mit Stränden, die vor allem in den Sommermonaten hohes Anziehungspotenzial haben. Viele Strände oder Strandabschnitte sind auch für vierbeinige Badegäste zugänglich – gut zu wissen, wenn du einen Urlaub mit Hund am Gardasee planst.

Blick über Torbole, Lago di Garda, Trentino, Italien

Wenn du während eines Aufenthalts am Gardasee nicht nur surfen oder am Wasser entspannen möchtest, bietet dir die Region auch abseits der Seeufer viel Entdeckenswertes: So kannst du beispielsweise die schönsten Orte am Gardasee erkunden oder Tagesausflüge nach Verona, Vicenza, Padua oder Venedig unternehmen. Hoch hinaus geht es bei einer Monte-Baldo-Wanderung, die dir eine vollkommen neue Perspektive auf den größten See Italiens und seine Umgebung eröffnet.

Gardasee: Surfen in Norditalien

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Wind- oder Kitesurfen nicht nur am Gardasee

Am Lago di Garda locken Top-Bedingungen Surfer unterschiedlicher Level aufs Brett. Entdecke mit DERTOUR viele weitere Reviere zum Surfen mit Segel oder Kite.

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