Einmalige Winterwanderungen
Tipps und Inspirationen fürs Wandern im Winter
Eine Winterwanderung ist ein ganz besonderes Erlebnis: Wenn die Landschaften in glitzerndes Weiß getaucht sind, die Luft kühl und klar ist, zieht es viele raus in die unberührte und freie Natur. Eine Winterwanderung macht natürlich am meisten Spaß, wenn du deinen Trip gut planst und dich perfekt für die Kälte und die verschneiten Wege ausrüstest. Warm eingepackt und gegen Wind und Wetter gewappnet, kann es dann auf Schneewanderung gehen.
Wandern im Winter: Was ist das Besondere?
Unberührter Schnee ist für viele ein Highlight. Kein Wunder also, dass die verschneiten Wälder und die Ruhe der weißen Natur viele Wanderbegeisterte zu einer Schneewanderung in die Berge locken. Eine Winterwanderung bringt allerdings auch besondere Herausforderungen mit sich. Denn das Stapfen durch den Schnee ist anstrengender als das Wandern auf unverschneiten Wegen. Wähle für das Winterwandern deshalb ausgewiesene Wanderwege, die gut präpariert sind. Denn selbst bekannte Wanderwege sind bei Schneefall oft nicht mehr erkenn- oder begehbar. Zusätzlich gewährleisten geeignete Winterwanderschuhe die nötige Trittsicherheit für den Marsch durch den Schnee – und natürlich darf bei einer Schneewanderung auch warme, atmungsaktive und möglichst wasserabweisende Kleidung nicht fehlen.
Winterwandern: die schönsten Winterwanderwege
Auch im Winter gibt es attraktive geführte Touren auf präparierten Wegen für jede Kondition – bei einem Winterurlaub mit Aldiana werden die Touren sogar direkt im Hotel angeboten. Auch das Schneeschuhwandern ist eine einzigartige Erfahrung: Auf knirschendem Untergrund kommst du durch den tiefen Schnee in Regionen, die mit normalen Wanderschuhen im tiefen Winter gar nicht mehr zu erreichen wären. Die Ausrüstung dafür kannst du dir in den meisten Wintersportorten ausleihen – und dann heißt es: Auf zum Winterwandern!
Deutschland hat als Winterwunderland ein großes Angebot an Wanderwegen, die sich für die kalte Jahreszeit eignen. Allein im Hochschwarzwald stehen 550 Kilometer Winterwanderwege zur Wahl, die täglich gebahnt und gewalzt werden – beste Voraussetzungen als fürs Wandern im Winter. Für die Einkehr zum Aufwärmen bieten die gastronomischen Betriebe entlang der ausgeschilderten Routen reichlich Gelegenheit. Auf dem Feldbergpanoramaweg ist beispielsweise eine Hüttenrast vorgesehen. Wer einen Schlitten dabei hat, kann mehrere Rodelmöglichkeiten auf der Tour nutzen. Am beeindruckendsten sind aber wahrscheinlich die Panoramablicke vom Feldberg, dem höchsten Berg des Schwarzwalds.
Unser Nachbarland hat selbstverständlich ebenfalls so einiges zu bieten – nicht nur im Skiurlaub im Österreich. Wanderer zieht es ebenso in die herrliche Winterlandschaft Tirols oder an die Seen in Oberösterreich, die gerade im Winter ein einmaliges Panorama bei einer Schneewanderung bieten. Im Karwendelgebirge kannst du auf einer geführten Tour rund um den Achensee Gämsen und Steinböcke bei der Futtersuche beobachten. Auf der Gernalm lernst du dann im Alpengasthaus die schmackhafte Tiroler Küche kennen.
In der Schweiz lockt das berühmte Matterhorn die Wanderfans nicht nur im Sommer an. Dort gibt es ausgewiesene Winterwanderwege mit herrlichen Aussichten in die verschneite Berglandschaft rund um Zermatt. Die Einkehr auf den Sonnenterrassen der Bergrestaurants ist ein weiteres Highlight beim Winterwandern in der Schweiz.
Aktiv mit Aldiana
Ob Hochkönig, Ampflwang oder Salzkammergut, bei einem Aktivurlaub mit Aldiana darfst du dich auf eine traumhafte Auszeit und ein umfassendes Angebot an Sportmöglichkeiten freuen, darunter natürlich Winterwanderungen, aber auch Skifahren, Reiten, Tennis und noch vieles mehr!
Winterwanderungen: Das gibt es zu beachten
Wenn du im Winterurlaub Schneewanderungen geplant hast, solltest du einige Dinge beachten, die beim Sommerwandern keine Rolle spielen. Vor allem mit Kindern solltest du nur kurze Touren unternehmen und großen Wert auf eine hochwertige Ausrüstung legen. Frag am besten an deinem Urlaubsort einen Wanderführer. Einheimische haben Erfahrung mit den Gegebenheiten vor Ort und kennen die lokalen Routen genau. Lass dich bezüglich der Tourenauswahl beraten und wähle eine Wanderroute, die zur Kondition deiner Gruppe passt.
Im Folgenden einige Tipps für die Planung deiner Winterwanderung:
- Wandertouren sollten im Winter grundsätzlich kürzer ausfallen als in den schneelosen Jahreszeiten.
- Achte vor dem Start auf Lawinenwarnungen. Bei Stufe 4 oder 5 solltest du die Schneewanderung lieber auf einen anderen Tag verschieben. Bei Stufe 3 gilt: Begib dich beim Wandern im Winter nicht auf Hänge mit einer Neigung über 35 Grad.
- Wandern auf schneebedeckten Wegen ist anstrengend, das gilt insbesondere für nassen Schnee. Sobald mit höheren Temperaturen zu rechnen ist, solltest du diese Tatsache bei der Tourenplanung berücksichtigen. Starte dann entsprechend früher.
- Hinterlasse deine Route zur Sicherheit in der Unterkunft und gib auch eine Uhrzeit für die geplante Rückkehr an.
- Bei Touren durch tieferen Schnee solltest du Schneeschuhe verwenden.
- Achte auf Möglichkeiten zur Einkehr, damit du eine Pause zum Aufwärmen einlegen kannst.
Die richtige Ausrüstung fürs Winterwandern
Sowohl im Sommer als auch im Winter ist eine richtige Ausrüstung beim Wandern notwendig. Im Schnee solltest du keinesfalls auf folgende Ausstattungen verzichten:
Winterwanderschuhe
- Die Schuhe sollten über ein Wärmefutter und eine wasserdichte Membran verfügen. Um zuverlässig vor Verletzungen schützen zu können, müssen sie zudem bis über den Knöchel reichen. Eine gute Sohlensteifigkeit sorgt für sichere Bodenhaftung, ein griffiges Profil gewährleistet Trittfestigkeit.
- Gamaschen sorgen dafür, dass Nässe nicht eindringt.
- Grödel zum Unterschnallen auf vereisten Streckenabschnitten runden eine gute Winterausrüstung ab.
Wanderkleidung im Winter
- Funktionsunterwäsche ist Pflicht.
- Darüber trägst du am besten eine Fleecejacke als zusätzliches „Darunter“.
- Den Abschluss bildet eine hochwertige, wasserdichte Outdoorjacke.
- Eine wärmende Softshell-Hose oder eine gefütterte Wintersporthose sorgen für trockene und warme Beine.
- Schal, Mütze und Handschuhe gehören natürlich ebenfalls zur Winterausrüstung beim Wandern.
Zubehör
- Für den Rucksack solltest du eine Regenhülle mitnehmen.
- Eine Sonnenbrille ist in der Höhe ebenfalls von Nöten.
- Eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor darf auch nicht fehlen.
- Ein GPS-Gerät sorgt für zusätzliche Sicherheit.
- Ein Erste-Hilfe-Set solltest du beim Wandern im Winter immer dabeihaben.
- Im Winter gehört zudem ein warmes Getränk in den Rucksack.
Wenn du nicht sicher bist, was du sonst noch mitnehmen solltest oder ob für deine Wanderroute besondere Voraussetzungen gelten, frag am besten direkt vor Ort nach oder erkundige dich bei Einheimischen.
Aktivität im Winter: Wandern auf verschneiten Wegen
Das Angebot für Fans des Winterwanderns ist groß und jeder wird sicher einen passenden Ort und für seine Kondition geeignete Touren finden. Alle Ferienorte bieten auch alternative Aktivitäten an, sodass du deinen Winterurlaub abwechslungsreich gestalten kannst. Nach einer Schneewanderung tut zum Beispiel eine Pause im Wellnessbereich oder auf der Eisbahn beim Schlittschuhlaufen gut.
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