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Psst! Unsere Italien-Insider-Tipps
Sardinien ist noch immer ein Italien-Geheimtipp
Psst! Unsere Italien-Insidertipps ...

5 Italien-Geheimtipps für Genießer und Entdecker

Viva l’Italia! So hast du das mediterrane Urlaubshighlight bestimmt noch nie gesehen! Wir präsentieren unsere Italien-Geheimtipps für die 5 schönsten Regionen: vom Gardasee bis nach Sizilien und von versunkenen Städten bis zu den schönsten Stränden.

Damit die nächste Auszeit genau das wird, was wir uns wünschen: Die perfekte Kombination aus Action und Genuss. Andiamo, auf geht’s!

Italien-Geheimtipp 1: der Gardasee

Strandfeeling trifft auf Alpenpanorama
Strandfeeling trifft auf Alpenpanorama

Der Gardasee ist nicht ohne Grund so beliebt bei Reisenden, vereint er doch das Beste aus fast allen Welten: Entspannung am Ufer des größten Sees Italiens, das mediterrane Lebensgefühl des Landes und zugleich die Nähe zu den Alpen.

Gardasee

An den Ufern des oberitalienischen Sees treffen sich die drei Regionen Trentino-Südtirol, Venetien und Lombardei und bildet damit auch eine Kombination aus vielen italienischen Einflüssen. Für alle Wassersportfans eignet sich der See bestens zum Surfen und Segeln. Insbesondere am nördlichen Gardasee weht immer ein konstant guter Wind. Der größte Ort des Nordens ist Riva del Garda, oder auch „die Perle des Gardasees“ – das Städtchen mit knapp 17.000 Einwohnern liegt direkt am Ufer des Sees. Hier finden sich nicht nur viele Surf- und Segelclubs, sondern auch kulturelle Highlights wie der 35 Meter hohe, leicht schiefe Uhrturm namens Torre Apponale. Aber auch viele Mountainbike-Touren haben hier ihren Ausgangspunkt: Direkt am See beginnt zum Beispiel der etwa zweistündige Trail zum Lago di Tenno – ein flacher, strahlend türkiser See im Norden. Vor allem an heißen Tagen bietet er die perfekte Abkühlung nach dem Aufstieg mit dem Rad! Am besten suchst du dir ein relativ zentrales Gardasee-Hotel im Ort und startest von dort dein Abenteuer.

Wir lieben Seen!


Für alle, die gar nicht genug bekommen können von den Seen Italiens: Unsere Reisemagazine bieten dir viele Tipps zum Weiterlesen!

Die schönsten Orte am Gardasee
Genießerreise zu den oberitalienischen Seen

Durch seine Lage in drei Regionen Italiens gleichzeitig eignet sich der Gardasee auch perfekt für kulinarische Highlights. Allen dreien gemeinsam ist beispielsweise das hervorragende Olivenöl, das nicht nur vor Ort die Grundlage für viele Gerichte bildet, sondern auch als Mitbringsel für die Lieben zuhause perfekt ist. Als „Olivenöl extra vergine Garda D.O.P.“ hat es einen eigenen Schutz durch die EU, nur Öl aus der Region darf sich so nennen. Im südöstlichen Cisano widmet sich sogar ein eigenes Museum der Geschichte des „guten Tropfens“ und seiner Bedeutung für die Gegend. Welches Öl du am liebsten mit nach Hause nimmst, klärst du ganz einfach mit einer Verkostung: Probiere dich am besten durch und kauf deine eigenen Favoriten direkt vor Ort! Nicht weit weg vom Westufer des Sees befindet sich der Ort Roè Volciano, wo die Vereinigung der Trüffelsammler ihren Sitz hat – ein Muss für alle Trüffel-Fans! Eine gute Portion Pasta wird durch den gehobelten Edelpilz zu einem Genuss, der hier in Italien ganz besonders gut schmeckt!

Du suchst das passende Hotel?

Das Poiano Garda Resort bietet 4-Sterne-Erholung in den Bergen nahe des Küstenortes Garda – von hier kannst du perfekt deine Ausflüge an und um den See starten.

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Kulinarische Highlights des Gardasees

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Olivenöl

Das „Olivenöl extra vergine Garda D.O.P.“ ist goldgelber und fruchtiger als die meisten anderen Olivenöle und schmeckt harmonisch und rund. Am besten probierst du dich mit frisch gebackenen Grissini durch die verschiedenen Sorten.

Italien-Geheimtipp 2: obere Adria

Natur, Strand und Kultur von den Dolomiten bis ans Meer
Natur, Strand und Kultur von den Dolomiten bis ans Meer

Direkt an den Gardasee grenzend findet sich die Region Venetien und östlich davon die kleine Region Friaul-Julisch-Venetien, welche beide an der nördlichen Adria liegen. Hier trifft die geschäftige Kultur des Nordens auf Entspannung direkt am Meer. Und auch zwischen den Dolomiten und der Adria bietet dieser Teil Italiens eine sehr große landschaftliche Vielfalt. Der berühmte Fluss Po schlängelt sich durch die Region und mündet in einem wunderschönen Delta in der Adria. Das Weltkulturerbe bietet Seiten von Italien, wie sie Einige vielleicht noch nicht kennen: Bei einer geführten Tour durch das Fluss-Delta und seine Nationalparks kannst du sogar Flamingos beobachten, die hier ihren natürlichen Lebensraum gefunden haben.

Bibione

Da sich das komplette Gebiet unterhalb des Wasserspiegels befindet, wird es mit Deichen und Wassermanagement vor Überschwemmungen geschützt – umso mehr ein Grund, die seltene Natur in dieser Gegend zu besuchen. Die Region hat sich auch dem Slow Tourismus verschrieben, bietet aber tolle Wege für Radtouren, damit die Bewegung trotzdem nicht zu kurz kommt – und eignet sich daher auch wunderbar für eine Radreise in Italien. Sollte es dich an den Strand ziehen, bietet die Obere Adria neben rustikalen Kiesstränden natürlich auch traumhafte Sandstrände an. Einer der bekanntesten ist der Strand von Bibione, ein fast 400 Meter langer Küstenabschnitt des gleichnamigen Badeortes. Hier herrscht Rauchverbot: der Strand war einer der ersten rauchfreien Strände Italiens, was nicht nur der WHO, sondern auch vielen Reisenden gefällt.

Für Kulturliebhaber führt in der Region natürlich kein Weg an Venedig vorbei. Die Lagunenstadt ist während Corona fast in einen Dornröschenschlaf verfallen, aus dem sie nun wieder erwacht. Für viele ist Venedig die Stadt der Liebe, der Kultur und des Genusses. Und auch wenn es nach Klischee klingt: Eine Fahrt durch die Kanäle auf einer der weltberühmten Gondeln ist hier genauso ein Muss wie das obligatorische Foto an der Rialto-Brücke. Rund um Venedig befinden sich aber auch kleinere Orte wie Verona, Vicenza, Padova, Treviso, Belluno oder Rovigo, in denen du Kunst und italienische Kultur fernab der Großstadt erleben kannst. Egal, ob Natur, Strand oder Kultur: Die nördliche Adria bietet alles für eine perfekte Auszeit.

Italien-Geheimtipp 3: Parma und die Emilia Romagna

Kulturhauptstadt und einmalige Natur
Kulturhauptstadt und einmalige Natur

Parma ist nicht nur ein „Hidden Champion“ in der erfolgreichen Region Emilia-Romagna, sondern wurde als Kulturhauptstadt Italiens auch ganz offiziell zu einem Hauptdarsteller der italienischen Kulturszene. Damit möchte die Stadt auch aus dem Schatten anderer Städte treten und beweisen, dass sie mehr zu bieten hat als nur Schinken und Käse.

Parma

Die Kultur wird beim Motto „Culture is the beat of time“ zum Herzschlag der Zeit ernannt, zum verbindenden Element zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Vielfalt der gebotenen Highlights ist groß.

Nach all der Kultur und dem ganzen Essen wird dir sicher der Sinn nach ein wenig Action und Bewegung stehen. Auch da warten in unserem Italien-Insidertipp, der Region Emilia Romagna, einige Highlights auf dich. Ein besonderes Schmankerl sind die vielen Golfplätze: Sage und schreibe 23 Golfclubs bieten vom Anfänger bis zum Profi jedem Spieler das richtige Grün. Wer es lieber weiß statt grün mag, sollte im Winter den Nationalpark Appennino Tosco-Emiliano besuchen. Neben Wanderrouten bietet die Region auch Skigebiete für Wintersportler an. Daneben sind auch die Flora und Fauna beeindruckend – vielleicht siehst du unterwegs sogar einen Adler, einen Hirsch oder ein anderes der Tiere, die in diesem Mittelgebirge leben. Kombiniere Kultur und Natur doch einfach: Entweder zuerst in einen der schönen Nationalparks und dann für das Finale nach Parma oder umgekehrt – neue Einblicke in das Land erhältst du in jedem Fall!

Zieht es dich dagegen an den Strand, ist das südlich gelegene Castiglione della Pescaia eine gute Wahl – hier lassen sich Kultur, sportliche Aktivitäten in der Natur und Entspannung am Meer ganz wunderbar vereinen.

Italien-Geheimtipp 4: Sardinien

Reif für die Insel!
Reif für die Insel!

Natur und Kultur sind immer eine Reise wert, aber viele von uns erwarten im Italien-Urlaub doch allen voran Strand und Sonne! Daher führt uns unser Weg in Sachen „Spiaggia“ (italienisch für Strand) nach Sardinien – die zu Italien gehörende Mittelmeerinsel wird auch als kleinster Kontinent der Welt bezeichnet. Kein Wunder, vereint sie doch Gebirge, Wald, Strand und Küste auf überschaubarem Raum in einem großartigen Paket.

Wunderschöne Bucht auf Sardinien

Warst du schon mal direkt überm Meer klettern? Die steilen Felswände am Meeresufer im Osten der Insel machen dieses Abenteuer möglich. Wer beispielsweise die Felsnadel Aguglia di Goloritzé bezwungen hat, wird mit einem atemberaubenden Blick aufs Mittelmeer belohnt. Auch Kletterparks wie der Buchi Arta bieten geführte Touren an, wobei du darauf achten solltest, dass du den richtigen Schwierigkeitsgrad für sich findest. Einige der meterhohen Felswände sind nur für Fortgeschrittene oder gar Profis empfehlenswert. Natürlich musst du für ein wenig Action aber nicht gleich hoch hinaus. Der berühmte Mistral-Wind erzeugt auf dem Mittelmeer bis zu vier Meter hohe Wellen – ein Traum für jeden Surfer. Am Capo Mannu im Osten der Insel bieten sich perfekte Voraussetzungen für erfahrene Surfer. Aber auch weiter südlich bietet die gesamte Westküste der Insel von Buggerru bis Funtanamare neben felsigem Untergrund beste Surf-Voraussetzungen. Zum Kiten und Windsurfen finden sich ebenfalls viele Plätze auf der Insel – du musst nur noch auswählen, was du erleben möchtest!

Wer es gerne ruhiger angehen lässt, entspannt am Strand oder probiert sich durch die Speisekarte lokaler Restaurants. Wie überall in Italien genießt du natürlich auch auf Sardinien allerbeste Küche – unsere Empfehlung ist die Pizza in Niko’s Pizzeria di Pasquale im Ort Domus De Maria im Süden der Insel. Für alle, die einen passenden Strand suchen, haben wir die schönsten Strände zusammengefasst:

Die schönsten Strände Sardiniens

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Costa Smeralda

Die Costa Smeralda beschreibt verschiedene Strandabschnitte an der nordöstlichen Küste in und um den Hauptort Olbia. Hier kannst du am besten mit einem Mietwagen oder einem Boot die Insel entdecken und einfach an den schönsten Stränden Halt machen.

Italien-Geheimtipp 5: Kalabrien und Sizilien

Die Sohle des Stiefels
Die Sohle des Stiefels

Landschaftlich hat wohl keine andere Region Italiens so viel zu bieten wie die „Stiefelspitze“ – und genau aus diesem Grund ist sie einer unserer Italien-Insidertipps. Ganz im Süden begeistern Kalabrien und Sizilien jeden Fotografen mit eindrucksvollen Felsformationen, steilen Klippen und Schluchten, versteckten Buchten, Vulkanen, Grotten und weiten, einsamen Sandstränden.

Wandern im Süden Italiens

Denn obwohl Kalabrien fast vollständig mit Bergen bedeckt ist, bietet es eine über 800 km lange Küste. Auf Sizilien wechseln sich Vulkane mit tropischem Inselflair ab. So vielseitig hast du Italien noch nie erlebt! Die Gipfel der kalabrischen Gebirgszüge reichen bis über 2000 Höhenmeter – und bieten beste Voraussetzungen für eine ausgiebige Bergtour. Das Pollino-Massiv im Norden der Region belohnt Wanderer dabei mit einer ganz besonderen Aussicht: Vom Gipfel des Serra Dolcedorme aus kann man an klaren Tagen sowohl das Tyrrhenische Meer im Westen als auch das Ionische Meer im Osten sehen – und damit buchstäblich den Stiefel Italiens überblicken. Eine nicht ganz so anstrengende Alternative im Süden der Region: Im Nationalpark Aspromonte gelangst du vom Gebirgssee Invaso del Menta aus in einer knappen Stunde zu den Cascate dell’Amendolea. Dieser dreistufige Wasserfall fällt immer wieder in natürliche Becken, die regelrecht zu einer Erfrischung einladen.

Das passende Hotel in Kalabrien


Im COOEE Michelizia Resort in Tropea entspannst du nicht nur auf Sterneniveau, sondern hast auch den perfekten Ausgangspunkt für deine Abenteuer in Süditalien.

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Wer gedanklich lieber bei den weitläufigen Küsten Kalabriens bleibt, darf sich auf lange Sandstrände entlang des Tyrrhenischen und Ionischen Meers freuen. Oft sind diese in natürliche Buchten eingebettet, so wie der Strand am Capo Vaticano, der zu den schönsten Stränden Italiens zählt. Dort kommen allerdings nicht nur Sonnenhungrige auf ihre Kosten: Im kristallklaren Wasser der Bucht kannst du bei einem Tauchgang die Unterwasserwelt entdecken. Das wird ganz schnell zu einem besonderen Erlebnis, denn vor der Küste Kalabriens befinden sich noch immer alte Schiffswracks und versunkene archäologische Stätten, die bis heute nicht gehoben wurden – im Südosten zum Beispiel das Wrack des ehemaligen Dampfers Pasubio und etwas weiter nördlich die versunkene antike Stadt Kaulon.

Ätna

Apropos außergewöhnliche Erlebnisse: Wie wäre es mit einer Entdeckungsreise zum höchsten aktiven Vulkan Europas? Der Ätna ist mit seinen 3323 Metern Höhe ohne Zweifel das Wahrzeichen Siziliens. Dabei hat der Vulkanismus die gesamte Landschaft der Insel geprägt und zahlreiche Grotten, Schluchten und Täler geschaffen. Besonders zu empfehlen sind die Eishöhle Grotta del Gelo mit dem südlichsten Gletscher Europas sowie die Alcantara-Schluchten im Nordosten. Die vulkanische Aktivität der Region ist außerdem für die Liparischen Inseln verantwortlich, die seit 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Ihr klares Wasser, die teils in vorgelagerten Buchten versteckten Sand- und Lavastrände und die zahlreichen Grotten machen sie zum idealen Ziel für ein paar erholsame Strandtage. Und wer lieber in einem heißen Thermalbad abschaltet, darf sich ebenfalls bei den Vulkanen der Insel bedanken: In Sciacca oder Acireale wussten schon die Römer und Griechen um die Wohltat der Thermalquellen Siziliens.

Ob du Felswände erklimmst oder durch die schönsten Landschaften radeln möchtest oder dir der Sinn nach kulinarischen Genüssen und Entspannung am Strand steht: Von Nord bis Süd bietet Italien die perfekten Orte, Regionen und Sehenswürdigkeiten – damit die nächste Auszeit unvergesslich wird und du noch ganz lange von der „Arte di vivere“, der italienischen Kunst zu leben, zehren kannst.

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