Krüger-Nationalpark: die Safari deines Lebens
Entdecke das größte Wildtierschutzgebiet in Südafrika
Bereichere deine Zeit in Südafrika um ein tierisches Abenteuer und besuche den Krüger-Nationalpark. Auf einer Fläche, die etwa so groß wie Belgien ist, bietet sich dir eine bemerkenswerte Artenvielfalt: Die „Großen Fünf“ – zu denen unter anderem der Leopard zählt – aber auch andere wild gemusterte Tiere wie Giraffen und Zebras kannst du hier in ihrer natürlichen Umgebung sehen. Der Nationalpark gehört zu den bekanntesten Wildschutzgebieten der Welt und ist für Safari-Fans ein Muss. Entdecke mit DERTOUR wertvolle Tipps zu Tierwelt, Lage, Safari-Optionen und mehr.
Das erwartet dich im Krüger-Nationalpark
Eines der großen Südafrika-Highlights ist der Krüger-Nationalpark. Er liegt im Nordosten Südafrikas an der Grenze zu Simbabwe, Mosambik und dem Königreich Swasiland. Der Park erstreckt sich zwischen dem Crocodile River im Süden und dem Limpopo River, der im Norden die Grenze zu Simbabwe bildet. Mit einer Länge von circa 350 Kilometern und 40 bis 65 Kilometern Breite ist er wirklich riesig.
Verschiedene Landschaftsformen – von offenen Steppenlandschaften bis zu dichtem Buschwerk – prägen den Nationalpark ebenso wie die unterschiedlichen Tierarten. Mit etwas Glück kannst du einige von ihnen in freier Wildbahn beobachten, zum Beispiel bei einer Safari. Neben den „Big Five“ – Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard – hast du im Krüger-Nationalpark in Südafrika die Möglichkeit, mehr als 140 weitere Säugetierarten, über 500 Vogelarten sowie zahlreiche verschiedene Spezies von Reptilien über Amphibien bis hin zu Fischen anzutreffen.
Die Geschichte des Krüger-Nationalparks
Das Gebiet des Krüger-Nationalparks war früher ein Schutzgebiet für Wildtiere und trug den Namen Sabie Game Reserve. Paul Krüger, im anglofonen Raum auch Kruger geschrieben, Sohn deutscher Einwanderer und darüber hinaus von 1882 bis 1902 Präsident der Südafrikanischen Republik, erklärte das Wildtier-Reservat im Jahr 1898 zum Nationalpark. Sein Ziel: den kleinen Teil vom Lowveld – ein Name für die Region, in der der Park liegt – zu schützen, damit auch kommende Generationen noch mit eigenen Augen sehen können, wie Elefant, Löwe oder ein Kudu aussehen. Schon bald besuchten zahlreiche Menschen den Nationalpark. Heute verzeichnet der Krüger – manchmal auch Kruger-Nationalpark geschrieben – mehr als 1 Million Gäste jährlich. Gesprochen wird Kruger übrigens trotzdem „Krüger“.
Die beste Reisezeit für den Krüger-Nationalpark
Wer seinen Urlaub in Afrika mit einem Besuch des Krüger-Nationalparks in Südafrika verbinden möchte, sollte zwischen Mai und Oktober vorbeischauen. Der Park ist zwar das ganze Jahr über sehenswert, im genannten Zeitraum jedoch herrscht im Land der Winter und es ist Trockenzeit. Die Tiere kommen zu den Wasserlöchern und sind dank der in dieser Zeit kargeren Vegetation, mit etwas Glück, besonders gut zu sehen.
Die beste Zeit für eine Safari ist von Juli bis zum Beginn der Regenzeit Mitte Oktober. Dann ist auch das Klima für europäische Maßstäbe am angenehmsten. Von Juni bis September herrschen zwischen 27 und 29 °C und es ist mit durchschnittlich zwischen 1 und 3 Regentagen recht trocken. Übermäßige Hitze oder hohe Luftfeuchtigkeit, wie sie den Sommer in den subtropischen Bereichen Südafrikas kennzeichnen, sind nicht zu erwarten. Die Regenzeit des Landes beginnt ungefähr Mitte Oktober und geht bis Februar.
Tipp: Erlebe mehr als eine Safari! Verbinde deinen Aufenthalt mit einer Großstadt-Safari durch Kapstadt oder mit einem landschaftlich reizvollen Roadtrip über die verschiedenen Straßenvarianten von Südafrikas Garden Route.
Roadtrip von Johannesburg zum Krüger-Nationalpark in Südafrika
Der Krüger-Nationalpark ist nur rund 4 Autostunden von Johannesburg entfernt. Entdecke zuerst Johannesburgs Sehenswürdigkeiten und mach dich dann via Roadtrip zu deiner Afrika-Safari im Nationalpark auf. Von der Stadt aus gibt es eine Panoramaroute mit Möglichkeiten für Stopps an den Steinformationen Bourke’s Luck Potholes, den Three Rondavels im Blyde River Canyon oder God’s Window, einem Aussichtspunkt mit Blick auf Lowveld, und mehr. Plane am Besten einen ganzen Tag für die Tour ein.
Wichtige Zahlen und Fakten zum Krüger-Nationalpark
Du weißt jetzt, wo der Krüger-Nationalpark liegt, wann die beste Zeit für einen Besuch ist und wie du den Weg zum Park mit noch mehr Sightseeing verbinden kannst. Zeit, endlich den Park zu betreten. Wie, wann und wo das geht, erfährst du hier.
Die Einfahrt:
- In den Krüger-Nationalpark in Südafrika kommst du nur an bestimmten Punkten, da er von einem Zaun umgeben ist. Die neun Eintrittsgates befinden sich an der West- beziehungsweise an der Südseite des Parks.
- Nachdem du den Eintrittspreis bezahlt und dich registriert hast, wirst du durchs Gate gelassen.
Eintritt und Öffnungszeiten:
- Der Eintrittspreis beträgt pro Tag rund 25 Euro für Erwachsene; Kinder zahlen ungefähr die Hälfte (Stand: 02/2024).
- Die Öffnungszeiten des Krüger-Nationalparks orientieren sich an der Sonne. Die Tore öffnen sich kurz vor Sonnenaufgang und schließen kurz vor Sonnenuntergang.
- Von Oktober bis März öffnet der Park dementsprechend um circa 5:30 Uhr, von Mai bis September um 6:00 Uhr.
- Die Tore schließen spätestens um 18:30 Uhr. Außer in den Wintermonaten, die auf diesem Teil der Erde von Mai bis Juli sind: Dann ist die Schließzeit 17:30 Uhr.
Diese Informationen richten sich an Tagesbesucher. Es gibt auch die Möglichkeit, in besonderen Hotels im Krüger-Nationalpark und Game Reserves, die an das Gebiet grenzen, zu übernachten. Mehr Infos dazu findest du weiter unten auf dieser Seite.
Die Tierwelt im Krüger-Nationalpark in Südafrika
Den Einlass hast du geschafft, jetzt beginnt das Erkunden der Tierwelt. Im Krüger-Nationalpark leben zahlreiche Arten in hoher Population. Gut für dich, denn damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du viele unterschiedliche Wildtiere sichten kannst. Übrigens kannst du hier nicht nur die Big Five antreffen, mit etwas Glück begegnen dir auch Giraffen, Flusspferde, Krokodile, Gnus, Zebras und verschiedene Antilopenarten. Neben den majestätischen Löwen leben zudem Hyänen, Schakale sowie die stark gefährdeten Afrikanischen Wildhunde, Geparden und Wüstenluchse im Krüger-Nationalpark in Südafrika. Als Vogelfreund kannst du dich unter anderem auf Strauße, Marabus, Geier, Pelikane, verschiedene Storch- und Reiherarten oder den seltenen Gaukler freuen. Ein Fernglas und eine Kamera gehören definitiv in den Safari-Rucksack!
Wenn du als Selbstfahrer im Krüger-Nationalpark unterwegs bist, wirst du sehr wahrscheinlich große Tiere wie Elefanten, Nashörner, Zebras und Gnus sehen. Löwen und andere Raubkatzen sind dagegen etwas scheuer und mit einem gemieteten kleinen Wagen eher nicht gut zu beobachten. Hier bietet sich statt der Self-Drive-Safari eine geführte Tour in einem offenen, hohen Geländewagen an. Dort hast du bessere Sicht auf die Parkbewohner. Ein weiteres Plus: Die Guides wissen in der Regel, wann die Big Five gut zu sehen sind, und zwar in den kühlen Morgen- und Abendstunden. Welche Sprachen die Guides sprechen, hängt vom Tour-Anbieter ab. In vielen Fällen wird Englisch gesprochen; erkundige dich einfach vorher und wähle entsprechend deiner Sprachvorlieben aus.
Der Krüger-Nationalpark mit Guide oder auf eigene Faust
Deine Begeisterung für den Krüger-Nationalpark ist geweckt? Dann steht nur noch die Frage im Raum, welcher Safari-Typ du bist: Self-Drive-Tour, Fußpirsch mit ortskundigem Guide – setzt etwas Kondition voraus – oder geführte Safari in der Gruppe im offenen Geländewagen.
Zu den motorisierten Varianten sei vorab gesagt, dass ein gut ausgebautes und über 1.800 Kilometer langes Straßennetz durch den Krüger-Nationalpark in Südafrika führt. Die wichtigsten Straßen zwischen den großen Camps des Parks sind asphaltiert. Das bedeutet, dass du als Tagesbesucher den Park auch im eigenen Mietwagen durchfahren kannst. In der Hauptsaison sind die offiziellen Straßen jedoch recht belebt und das Wissen eines Guides könnte nützlich sein, um an weniger frequentierten Orten besondere Tiere zu erspähen. Naturerlebnisse wie Pirschfahrten abseits der befestigten Straßen, Buschwanderungen oder, wenn du im Park eine Unterkunft hast, auch Nachtfahrten sind ebenfalls nur mit einem Guide erlaubt.
Wenn du dich für die Self-Drive-Safari entscheidest, solltest du ein paar wichtige Dinge beachten:
- Als Tagesbesucher zahlst du den Eintritt am Morgen bei der Einfahrt und meldest dich mit einem Eintrittsformular an.
- Achte darauf, dass du den Park rechtzeitig vor Schließung der Gates verlässt, da sonst eine Geldstrafe droht. Keine Sorge: Eingeschlossen wirst du nicht.
- Besorge dir vor deinem Besuch Kartenmaterial, damit du dich vor Ort zurechtfindest. Es gibt verschiedene Reiseführer mit Karten und Informationsmaterial zu kaufen.
- Das Aussteigen ist nur in den Camps des Parks und an gekennzeichneten Raststätten erlaubt. Ohne professionelle Begleitung darfst du nicht zu Fuß unterwegs sein.
- Die Geschwindigkeitsbegrenzung beträgt 50 Kilometer pro Stunde, auf kleineren Schotterstraßen 40 Kilometer pro Stunde.
Nimm mit, was du brauchst, aber denke auf jeden Fall an ...
- ... ein gutes Fernglas, eine Kamera – gegebenenfalls mit Teleobjektiv – und jede Menge Speicherkarten und Ersatz-Akkus fürs Fotografieren.
- ... passende Kleidung. Je nachdem, wann deine Safari im Krüger-Nationalpark startet, kann es am frühen Morgen frisch sein, mit Temperaturen unter 15 °C zwischen Mai und September, beziehungsweise unter 10 °C im Juni oder Juli. Tagsüber erwarten dich dagegen auch mal über 25 °C.
- ... an Sonnenschutz: Nimm unbedingt eine Kopfbedeckung mit großer Krempe mit, schütze deine Haut mit einem hohen Lichtschutzfaktor und vergiss auch die Sonnenbrille nicht.
Übernachten im Krüger-Nationalpark
Wenn du den Krüger-Nationalpark im XXL-Modus erleben möchtest, solltest du die Möglichkeit zur Übernachtung vor Ort wahrnehmen. Dafür hast du verschiedene Möglichkeiten, empfehlenswert ist es aber in jedem Fall, dir frühzeitig einen Platz in der gewünschten Unterkunft zu sichern.
Eine Option sind die sogenannten Rest Camps mit Übernachtungsmöglichkeiten. Mitunter findest du dort auch Tankstellen, Restaurants, Cafés, Supermärkte, kleine Shops oder sogar Swimmingpools. Aufgrund der rustikalen Ausstattung kommt in den Camps Zeltplatz-Atmosphäre auf.
Etwas komfortabler hast du es in privaten Schutzgebieten, die an den Krüger-Nationalpark in Südafrika angrenzen oder sich innerhalb des Parks befinden. Dort liegen einige der privaten Safari-Lodges Südafrikas mit unterschiedlichen Annehmlichkeiten wie einem Privatpool – je nach Zimmer – oder Safari-Erfahrungen wie beispielsweise Pirschfahrten im offenen Geländewagen.
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Weitere Infos zum Krüger-Nationalpark
Wo ist der Krüger-Park?
Wann ist die beste Reisezeit für den Krüger-Nationalpark?
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